Mit dem K-Block im Rücken! Dynamo will zur Heimmacht werden
Dresden - Es ist an der Zeit, die Weichen auf Sieg zu stellen. Sieben Heimspiele hat Dynamo in dieser Saison bisher bestritten. Drei hat die SGD gewonnen, viermal hieß es Unentschieden. Dresden ist noch ungeschlagen im eigenen Wohnzimmer, allerdings nahmen die Gegner zu oft etwas mit. Das soll sich gegen Bielefeld ändern.
![Auf die schwarz-gelbe Wand wird auch gegen Bielefeld Verlass sein.](https://media.tag24.de/951x634/g/3/g3d71l7dhpd73d030q665j3q5m00huwy.jpg)
Während sich die Schwarz-Gelben in der Auswärtstabelle gemausert haben und mit 16 Zählern aus neun Partien auf Rang eins stehen, sieht die Heimbilanz noch ausbaufähig aus.
Dresden hat gemeinsam mit dem Waldhof bisher die wenigsten Partien im eigenen Stadion gespielt, liegt daher auch nur auf Rang zehn in dieser Tabelle. Es soll nach oben gehen.
Drei der nächsten vier Spiele sind daheim - Sonntag gegen Bielefeld, in einer Woche gegen Mannheim und zum Rückrundenauftakt am 19. Januar kommt Köln - ein Vorteil?
"Grundsätzlich ist es immer ein Vorteil, zu Hause zu spielen, wenn man sieht, was alle zwei Wochen bei uns im Stadion los ist. Wir freuen uns auf das Heimspiel", sagt Dynamo-Trainer Thomas Stamm (41).
"Auswärts stehen wir punktetechnisch nicht so verkehrt da", geht der 41-Jährige auf die letzten beiden Dreier in Osnabrück und Sandhausen ein. Jetzt könne man daheim nachlegen und an den goldenen November ohne Niederlage anknüpfen.
Mit elf Punkten aus jenen Partien war man im abgelaufenen Monat hinter Rostock (12 Zähler) das formstärkste Team. "Wir wollen in einem Topspiel, im Spitzenspiel zu Hause um Punkte kämpfen", so Stamm. Punkte heißt auch: Ein Dreier soll her, Unentschieden gab es zur Genüge.
Titelfoto: Lutz Hentschel