Dresden - Dynamo in die 2. Bundesliga, die Eislöwen in die DEL. Die Sportstadt Dresden feierte im Frühjahr ausgelassen zwei Aufstiege. Beide sind nun mittendrin im Spielbetrieb. Die Kufencracks hatten am Dienstag ihr erstes Spiel in Berlin. SGD-Coach Thomas Stamm (42) war bei der Premiere im Oberhaus live dabei - und zog einen Vergleich zum schwarz-gelben Start Anfang August in Fürth.

Eine Gemeinsamkeit fiel gleich auf, ohne dass sich Stamm dazu äußerte. Zu beiden Dresdner Auftaktpartien konnte man ein Resümee ziehen: Gut gespielt, mitgehalten, aber verloren.

Dynamo unterlag Anfang August in Fürth 2:3, die Eislöwen bei den Eisbären 2:6.

"Ich habe im ersten Drittel sofort an Fürth gedacht, es gab ein paar Parallelen. Man war nicht so mutig, dann ein frühes Gegentor. Und trotzdem hat man im Laufe der Zeit gespürt, man kann mithalten", schätzte Stamm ein.

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"Der Unterschied zwischen Aufsteiger und Meister der Vorsaison mit nicht ganz so knappen Final-Resultaten war am Ende deutlich, aber man hatte seine Szenen und seine Chancen, die du aber nicht machst. Das zeigt, dass du effizient sein musst, um etwas mitzunehmen", so der 42-Jährige.

Die nächste Parallele zu Dynamo - und das nicht nur im Auftaktspiel bei der SpVgg. Dresden hat nicht nur in dieser Partie einiges liegen gelassen.

"Das war nicht der Gegner, mit dem man sich messen muss. Für mich wird es interessant, was im dritten oder vierten Spiel passiert", so Stamm, ob da die Anfangsnervosität verflogen ist.

Die Eislöwen haben im ersten Heimspiel den Vorjahres-Hauptrundenmeister Ingolstadt vor der Brust, Dynamo muss zum letztjährigen Dritten der 2. Liga nach Elversberg.

Vielleicht gibt es die nächste Parallele: Je einen Sieg. Stamm würde sich über beide freuen. Am Sonntag gegen 16 Uhr sind dann alle schlauer.