Wiedersehen beim Testspiel: So denkt Dynamos Daferner über Ex-Dresdner Sollbauer!
Windischgarsten (Österreich) - Das Ende ist nah! Zum Abschluss des Sommertrainingslagers in Oberösterreich wird's für die Dynamos noch einmal richtig brennende Beine geben. Am Samstag (16 Uhr) steht auf dem Sportfeld Windischgarsten das einzige Testspiel des Camps an. Die SV Oberbank Ried wird der erste wirkliche Prüfstein für die Mannen von Thomas Stamm (42).

"Die ersten beiden Testspiele waren gut zum Reinkommen, nach der Pause ein paar Tore schießen und das Selbstvertrauen steigern. Jetzt kommt der erste echte Gradmesser, ich bin gespannt", meint Alexander Rossipal (29).
"Ich kann das Team schwierig einschätzen. Aber Spiele machen am meisten Spaß, deswegen freue ich mich drauf."
Die Spielvereinigung ist wie Dynamo vergangene Saison aufgestiegen, allerdings in Österreichs oberste Spielklasse. Die SGD bekommt es also mit einem Erstligisten zu tun - und mit einem Ex-Spieler.
Denn in Ried spielt der inzwischen 35-jährige Michael Sollbauer, der 2021 vom FC Barnsley an die Elbe wechselte und nach der Abstiegssaison in Liga drei weiter zu Rapid Wien zog.
Dynamo-Angreifer Daferner freut sich auf das Wiedersehen mit Ex-Teamkollege Sollbauer

"Als ich vor knapp einem Jahr das erste Mal nach Dresden gekommen bin, hätt ich mir nicht gedacht, dass unsere Saison so ein Ende nimmt - und dass gleichzeitig meine Zeit bei SG Dynamo Dresden somit viel früher als gedacht zu Ende ist", schrieb "Sole" damals auf seinem Instagram-Profil: "Ich werde meine Zeit hier niemals vergessen - ich kam als Spieler & gehe als Fan - SGD wir sehen uns wieder." Und zwar jetzt.
Bei Schwarz-Gelb von damals noch übrig geblieben ist Christoph Daferner (27). Der Stürmer könnte es direkt mit dem beinharten 1,87 Meter großen Innenverteidiger zu tun bekommen.
"Er war damals ein wichtiger Spieler für uns, auf jeden Fall ein super Typ. Es wird cool, ihn wiederzusehen", meint Dynamos Stürmer.

Sorgen über zu harte Zweikämpfe macht sich "Dafi" nicht: "Ich bin es gewohnt, dass es in der Zweikampfführung hart zugeht. Von daher ist alles okay. Ich freue mich drauf. Wenn man dann vom Platz runtergeht, gibt man sich die Hand und es ist alles gut."
Titelfoto: Lutz Hentschel