Wiedersehen mit Schröter! Ex-Dynamo wechselt zu diesem Drittliga-Konkurrenten

Dresden/München - Bei Dynamo Dresden startete er super in die 2. Bundesliga, verließ aber nach nur einem Jahr mit dem Abstieg 2022 die SGD wieder. Nun gibt es in der kommenden Saison ein Wiedersehen mit Morris Schröter (27).

Morris Schröter (27) zog nach dem Abstieg mit Dynamo eine Option in seinem Vertrag und wechselte zu Hansa Rostock.
Morris Schröter (27) zog nach dem Abstieg mit Dynamo eine Option in seinem Vertrag und wechselte zu Hansa Rostock.  © Lutz Hentschel

Der Rechtsaußen wechselt mit sofortiger Wirkung vom FC Hansa Rostock in die 3. Liga und schließt sich dem TSV 1860 München an.

Zuvor löste er seinen Vertrag beim ehemaligen Dresdner Kaderplaner Kristian Walter (39), jetzt Sportdirektor im hohen Norden, auf. Ursprünglich besaß Schröter dort noch ein Arbeitspapier bis Ende Juni 2025.

Die "Löwen" machten den Transfer am Dienstag offiziell. "Ich freue mich sehr, bei den Löwen zu sein und nun den Verein und die Stadt kennenzulernen", sagt der Neuzugang.

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"Ich möchte sportlich dazu beitragen, dass wir alle gemeinsam eine erfolgreiche Zeit mit dem TSV 1860 München haben", so Schröter bei seiner Vorstellung.

Wie bei der SGD, wird der 27-Jährige die Rückennummer 17 tragen und Anfang Oktober seine Ex-Mannschaft zum Duell an der Grünwalder Straße empfangen.

Nachdem Schröter im Nachwuchs von Magdeburg ausgebildet wurde, wechselte er 2015 zum FSV Zwickau. Nach sechs Jahren ging es dann 2021 zum befreundeten Klub nach Dresden.

Dynamo Dresden: Morris Schröter verließ sie SGD nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga

Nun schließt sich der Rechtsaußen dem TSV 1860 München an.
Nun schließt sich der Rechtsaußen dem TSV 1860 München an.  © Lutz Hentschel

In der 2. Bundesliga lief er dabei 31 Mal für die SGD auf, erzielte ein Tor. Während er sich in der ersten Phase in seiner Premieren-Saison im deutschen Unterhaus super anpasste, verlor er in der entscheidenden Phase des Abstiegskampfs seinen Stammplatz.

Wohl auch deshalb zog er kurz vor dem Trainingsauftakt im vergangenen Sommer eine Option in seinem Vertrag, die es ihm erlaubte, zu Hansa Rostock zu wechseln und dabei in der 2. Bundesliga zu bleiben.

Für die "Kogge" bestritt er 20 Spiele in der Liga, ein Tor gelang ihm nicht. Er kam nicht über 416 Spielminuten hinaus und konnte sich an der Küste keinen Stammplatz erarbeiten.

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Nun wagt der Rechtsaußen einen sportlichen Schritt zurück und will in der 3. Liga erneut angreifen.

Mit den Absteigern Arminia Bielefeld, SV Sandhausen, Jahn Regensburg und Teams wie Dynamo, Saarbrücken und eben 1860 München, die einen neuen Anlauf auf den Aufstieg nehmen, wird es nicht nur spannend, sondern die Konkurrenz auch hoch.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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