Wofür zahlreiche Bundesligisten Dynamo beneiden

Dresden - Das letzte Heimspiel gegen Unterhaching ist im Heimbereich natürlich ausverkauft. Dynamo Dresden wird seinen ohnehin schon überragenden Zuschauerschnitt noch einmal nach oben schrauben.

Wo Dynamo Dresden ist, da sind auch immer zahlreiche Fans.
Wo Dynamo Dresden ist, da sind auch immer zahlreiche Fans.  © Lutz Hentschel

28.899 Zuschauer kamen im Schnitt zu den bisherigen 18 Heimspielen ins Rudolf-Harbig-Stadion, das an drei Spieltagen komplett ausverkauft war, fünfmal über 30.000 Zuschauer.

Die Sachsen zogen damit sogar mehr Zuschauer in ihren Bann als in ihren letzten Zweitliga-Jahren und freuen sich jetzt schon über den besten Schnitt seit einem halben Jahrhundert.

Deutschlandweit liegt Dresden auf Rang 22, und es gibt mit dem VfL Bochum, der TSG Hoffenheim, dem VfL Wolfsburg, dem 1. FC Union Berlin, Holstein Kiel und dem 1. FC Heidenheim sogar sechs Erstligisten, die da neidisch nach Elbflorenz schauen - was teilweise aber auch deren Stadiongröße geschuldet ist. Auch neun Zweitligisten haben weniger Zuschauer.

Die Fans der Sachsen zeigten sich aber ebenso reisefreudig und begleiteten ihr Team auch in die Fremde.

Mit im Schnitt 2762 Fans belegt die SGD in der Auswärtsfahrertabelle den ersten Platz und schindete beispielsweise mit 3800 Zuschauern in Mannheim und knapp 10.000 in Hannover ordentlich Eindruck.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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