Hoffenheims Sportchef Rosen klagt über nicht geahndete Tätlichkeit

Zuzenhausen - Alexander Rosen (43) hat sich als Sportchef der TSG 1899 Hoffenheim einen Tag nach der 1:3-Niederlage in Mönchengladbach bitterlich über die Spielleitung beklagt.

Gladbachs Manu Kone (21, l.) und Hoffenheims Georginio Rutter (20) kämpfen um den Ball.
Gladbachs Manu Kone (21, l.) und Hoffenheims Georginio Rutter (20) kämpfen um den Ball.  © Marius Becker/dpa

Konkret geht es Rosen um eine Szene in dem Bundesliga-Spiel zwischen der 1:0-Führung der Borussia (41. Minute) und dem Halbzeitpfiff, als Angreifer Georginio Rutter (20) nach Ansicht der Kraichgauer bei einem Konter abseits des Balles umgecheckt worden sei.

"Gravierend ist dann natürlich die klar zu erkennende Tätlichkeit gegen Georginio, die unverständlicherweise ungeahndet blieb. Das ist dann schon eine klare Benachteiligung", sagte Rosen.

Trotz klarer Fernsehbilder seien die Schiedsrichter nicht auf das Vergehen aufmerksam gemacht worden.

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"Ärgerlich ist für mich, dass man schon am ersten Spieltag wieder die Schiedsrichterleistung ansprechen muss. Dabei geht es gar nicht um den Platzverweis gegen uns", sagte Rosen nach der Gelb-Roten Karte für Stefan Posch (25).

Er ergänzte mit Blick auf den Unparteiischen Daniel Siebert (38): "Ich habe aber sehr wohl Ausgewogenheit und Ausstrahlung vermisst. Das war zu oft selbstgefällig und alles andere als souverän."

Titelfoto: Marius Becker/dpa, Christoph Schmidt/dpa (Bildmontage)

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