Dritte HCE-Niederlage in Folge!

Dresden - Schlechter Start ins neue Jahr und die dritte Niederlage in Folge: Vor 2486 Zuschauern (Saisonrekord) verlor der HC Elbflorenz trotz einer sehr ansehnlichen ersten Hälfte mit 26:30 (17:16) gegen den ASV Hamm.

Die Aufregung! Max Janke (r.) gab nach neun Minuten sein Debüt für den HCE, bekam 34 Sekunden später eine Zwei-Minuten-Strafe. Danach machte er sein Zeug.
Die Aufregung! Max Janke (r.) gab nach neun Minuten sein Debüt für den HCE, bekam 34 Sekunden später eine Zwei-Minuten-Strafe. Danach machte er sein Zeug.  © Lutz Hentschel

Da waren anfangs tolle Dinger dabei. Ein Ivar Stavast in EM-Laune mit grandiosen Zuspielen und Toren. Sebastian Greß, der einen Konter an der eigenen Torauslinie abfing, im Vollsprint durchlief und traf.

Die Paraden von Marino Mallwitz, die wuchtigen Würfe von Doruk Pehlivan. Und dann war noch das Debüt von Max Janke. Er kam nach neun Minuten, bekam aber schon 34 Sekunden später zwei Minuten - die Aufregung. Er spielte danach ordentlich.

Es gab aber auch viele kleine Fehler, die der Gast konsequent nutzte. Und: Die schnelle Mitte der Westfalen bekam Dresden nicht in den Griff. So blieb Hamm in einem intensiven, packenden Spiel dran - 17:16 zur Pause.

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Zur Pause nahmen die Tiger ein Nickerchen, sie kamen verschlafen aus der Kabine - 17:19 (36.). Vor allem Hamms Yonatan Dayan machte dem HCE mit seinen trickreichen Wendungen zu schaffen.

Die wuchtigen Würfe von Doruk Pehlivan (r.) saßen nur in Hälfte eins.
Die wuchtigen Würfe von Doruk Pehlivan (r.) saßen nur in Hälfte eins.  © Lutz Hentschel

Das Problem: Dresden wachte nicht mehr auf und Hamm packte zu. Hinten zu offen unterliefen den Sachsen im Angriff viel zu viele leichte Ballverluste. Das Tor war wie vernagelt.

Beispiel beim Stand von 19:23 (45.): Lukas Wucherpfennig scheiterte mit einem Siebenmeter an Felix Hertlein, der auch beim Abpraller Sieger blieb.

Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel

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