Dresden - Für Marino Mallwitz (29), Torhüter des HC Elbflorenz, hat das Heimspiel am Freitagabend (19.30 Uhr) gegen den VfL Lübeck-Schwartau einen hohen Stellenwert: "Ich würde lügen, wenn es keine besondere Rolle spielen würde."

Denn der gebürtige Lübecker trifft auf seine sportliche Vergangenheit. Für die Hansestädter lief er bis 2020 auf, ehe es ihn über Würzburg an die Elbe nach Dresden zog. "Es ist mein Heimatverein. Ich freue mich jedes Mal, gegen ihn spielen zu können", so der 29-Jährige.

Noch mehr freut er sich allerdings, wenn er seiner Hauptaufgabe auf der Platte nachgehen kann: Tore verhindern. Da hakt es diese Saison aber noch. 137 Gegentreffer kassierten die Dresdner in vier Spielen, kein Team bekam in dieser Zeit mehr.

"Mir sind das aktuell zu viele Gegentore", findet Mallwitz zu Recht, der in der Abwehr-Torhüter-Konstellation noch Luft nach oben sieht: "Da möchten wir hin, dass wir möglichst die Würfe auf unser Tor bekommen, die wir haben wollen. Aber wir müssen auch unseren Job machen, um der Abwehr Sicherheit zu geben."

Am besten schon heute Abend, um den dritten Saisonsieg feiern zu können.