Mallwitz freut sich auf Lübeck: Holt Elbflorenz am 2. Advent zwei Auswärtspunkte?

Dresden - Vor den eigenen Fans liefert der HC Elbflorenz ein starkes Spiel nach dem anderen ab. Von acht Partien in der heimischen BallsportARENA gewannen die Dresdner sieben - eine Top-Quote. Doch auswärts punkten Kapitän Sebastian Greß (28) & Co. längst nicht so erfolgreich, stehen 4:10 Zähler zu Buche.

HCE-Keeper Marino Mallwitz (27) präsentiert sich seit Wochen in starker Form. Überragend war das Zusammenspiel von Abwehr und Torwart zuletzt beim Sieg gegen Nordhorn. Da kassierte Elbflorenz nur 21 Gegentore, gerade mal acht in der zweiten Halbzeit.
HCE-Keeper Marino Mallwitz (27) präsentiert sich seit Wochen in starker Form. Überragend war das Zusammenspiel von Abwehr und Torwart zuletzt beim Sieg gegen Nordhorn. Da kassierte Elbflorenz nur 21 Gegentore, gerade mal acht in der zweiten Halbzeit.  © Lutz Hentschel

Der letzte Erfolg auf fremdem Parkett gelang am 28. Oktober in Aue. Danach wurde in Bietigheim hauchdünn mit 34:35 verloren. In Ludwigshafen brach der HCE nach starken 40 Minuten am Ende noch ein - 29:31.

Am Sonntag nun nimmt Elbflorenz einen neuen Anlauf. Beim VfL Lübeck-Schwartau soll es ein Erfolgserlebnis geben.

Marino Mallwitz (27) freut sich schon auf das Duell. Der HCE-Keeper, der sich seit Wochen in toller Form präsentiert, ist in Lübeck geboren, durchlief sämtliche Nachwuchs-Mannschaften des VfL und trug bis 2020 das Trikot der Norddeutschen.

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Nach zwei Jahren in Würzburg wechselte er 2022 an die Elbe, unterschrieb bis 2025 beim HCE. "Ich genieße das, wenn ich in der Hansehalle bin und viele bekannte Gesichter sehe. Aber es geht um zwei Punkte. Wir fahren nach Lübeck, um zu gewinnen", sagt Mallwitz.

In der Hansehalle herrscht immer eine heiße Atmosphäre. Wenn es im Spiel eng zugeht, hat die Stimmung auf den Rängen schon einiges bewirkt.

Elbflorenz-Chefcoach André Haber (37) warnt zudem: "Der VfL spielt im Angriff ein paar Sachen, die untypisch sind. Die Auswärtspunkte dort müssen wir uns richtig hart verdienen."

Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel

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