Eisenach - Der ThSV Eisenach muss auch im Aufstiegsfinale auf seine beiden reaktivierten Torwart-Oldies setzen.

Mit einem Sieg beim HSC 2000 Coburg kann der Klub am Mittwoch (19 Uhr) nach sieben Jahren in die Handball-Bundesliga zurückkehren.

Das Gespann im Kasten bilden wie schon beim Erfolg gegen Potsdam Torwart-Trainer Stanislaw Gorobtschuk und der nach drei Jahren aus dem Karriereende geholte Max Brustmann. Der ThSV muss gewinnen, sollte Verfolger Dessau-Roßlauer HV zeitgleich bei den Eulen Ludwigshafen siegen.

"Es ist wirklich wie verhext, gerade mit unseren Torhütern. Das ist einfach nur bitter", sagte Gorobtschuk der "Thüringer Allgemeinen". Die beiden eigentlichen Torhüter Johannes Jepsen und Erik Töpfer fehlen verletzt, da wurde der 40 Jahre alte Brustmann aus dem Österreich-Urlaub geholt.

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In Coburg fehlen zudem der gesperrte Kapitän Peter Walz (Blaue Karte) und der verletzte Mittelmann Jannis Schneibel. "Für uns gilt: jetzt erst recht. Uns kann niemand aufhalten", betonte Trainer Misha Kaufmann.

Die Thüringer sind seit sechs Spielen ungeschlagen. Zuletzt verlor der ThSV am 23. April beim 27:28 gegen den Dessau-Roßlauer HV 06.