DSC-Coach Waibl ist zwei Wochen vorm Supercup entspannt: "Gutes Potenzial"

Dresden - Seit etwas mehr als einer Woche sind die DSC-Mädels nun vollständig in Dresden. Bis zum Pflichtspielauftakt am 4. Oktober im Supercup gegen Schwerin hat Coach Alex Waibl (57) mit seinen Spielerinnen noch viel zu tun, auch wenn schon einige Dinge gut klappen.

Im Training hat Coach Alex Waibl (57, 4.v.l.) noch einige Baustellen zu lösen. Aber er ist zuversichtlich.
Im Training hat Coach Alex Waibl (57, 4.v.l.) noch einige Baustellen zu lösen. Aber er ist zuversichtlich.  © Lutz Hentschel

"Man kann sehen, dass wir es im Angriff über die Mitte ganz gut machen", so der 57-Jährige. Seine neue Zuspielerin Emma Grome (23), der er "gute Hände" bescheinigt, und alle drei Mittelblockerinnen sind bereits seit Vorbereitungsstart zusammen im Training. Die Abstimmung zwischen der US-Amerikanerin und beispielsweise Mette Pfeffer (20) passt schon.

Noch nicht so gut harmonierte es in einem anderen Bereich. "Wir haben auf den Außenpositionen noch ganz schön zu tun, den Ball auf den Boden zu kriegen - rechts und links", machte Waibl eine Baustelle für die nächsten Wochen ausfindig.

Auch wenn sich bei allen Mädels derzeit noch nicht Licht und Schatten die Waage halten, "ganz wilde Geschichten" auf "ein paar gute Aktionen" folgen, "wir haben ein gutes Potenzial", sagt der erfahrene Trainer.

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Eine, die genau das in der vergangenen Saison schon gezeigt hat, fällt aufgrund ihres Bänderrisses aus: Lorena Lorber Fijok (22).

Aber auch das nimmt Waibl äußerst gefasst: "Man muss damit umgehen. Dann müssen halt andere aufstreben." Die Fähigkeit dazu haben einige Spielerinnen in seinem Kader.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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