Dresden - Rabenschwarzer Mittwoch für den DSC. Zwei Stammspielerinnen verletzt, dazu das Aus auf der europäischen Volleyball-Bühne. Und fast hätte es das Rückspiel gegen Viteos Neuchatel nicht gegeben, weil es noch wenige Minuten vor Beginn in die Margon Arena reinregnete und Wasser auf dem Boden stand.

Durch intensives Wischen konnte das Play-off-Rückspiel gegen den Schweizer Meister doch noch planmäßig angepfiffen werden. Das Duell in Neuchatel hatte der DSC nach einem Kraftakt mit 3:2 gewonnen. Eigentlich eine gute Ausgangsposition.

Doch die Dresdnerinnen mussten auf Topscorerin Grace Frohling verzichten. Die Amerikanerin war am Samstag beim Bundesliga-Ostduell in Suhl umgeknickt.

Am Dienstagabend gab es eine MRT-Untersuchung und am Spieltag die bittere Diagnose: Doppelter Bänderriss im Sprunggelenk, vier bis sechs Wochen Zwangspause.

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Der DSC fand zu Beginn nicht ins Spiel, lag im ersten Satz schnell 5:13 hinten, wobei vier der fünf Dresdner Punkte aus Aufschlagfehlern von Neuchatel resultierten. 20:25 ging der erste Satz weg.

Im zweiten kamen die Gastgeberinnen auf Touren, steigerten sich deutlich - 25:13.

Doch dann wurden es wieder mehr Fehler, die Gäste waren gut und clever - 18:25.

Der Tiefpunkt im vierten Satz: Beim 12:13 verletzte sich Zuspielerin Sarah Straube. Auch hier deutet alles auf eine Bänderverletzung am Sprunggelenk hin.

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Mit dem 22:25 war das Spiel 1:3 verloren, der DSC aus dem CEV-Cup ausgeschieden.

"In Summe konnten wir die Verletzungen nicht kompensieren. Ein bitterer Abend", konstatierte Chefcoach Alex Waibl.