Sie teilen sich sogar schon eine WG: DSC bindet Pfeffer und Ziegenbalg
Dresden - Die DSC-Schmetterlinge haben zwei Neue. So neu sind die beiden aber gar nicht, sondern eher zwei bekannte Gesichter. Der Unterschied im Vergleich zur Vorsaison ist dennoch riesig: Mette Pfeffer und Teresa Ziegenbalg haben jetzt einen langfristigen Profivertrag.
Alles in Kürze
- DSC-Schmetterlinge verpflichten Pfeffer und Ziegenbalg
- Beide erhalten langfristigen Profivertrag bis 2028
- Pfeffer und Ziegenbalg teilen sich eine WG in Dresden
- Das Duo spielt auch Beach-Volleyball zusammen
- Pfeffer und Ziegenbalg sind seit Jahren im DSC-Team

Denn sowohl die Mittelblockerin als auch die Außenangreiferin gehörten in der abgelaufenen Saison schon mehrfach zum Profikader der DSC-Schmetterlinge - und werden es auch bis 2028. So lang laufen die Verträge der 19- beziehungsweise 18-Jährigen.
"Ich verfolge die Wege der beiden schon seit Ewigkeiten", sagt Waibl, der seine Kaderspielerinnen zehn und elf bestens kennt. Pfeffer ist seit 2017 beim DSC, Ziegenbalg sogar noch zwei Jahre länger. "Das macht es einfach besonders", freut sich der Coach.
Vergangene Saison reiste Pfeffer beispielsweise mit zum CEV-Cup-Spiel nach Nancy. Regelmäßiger Trainingsgast war sie schon davor. Und Ziegenbalg gehörte seit Februar fest zu Waibls Bundesligamannschaft.
Jetzt geht es für beide gemeinsam weiter. Aber nicht nur auf dem Feld setzen sie ihre Schritte zusammen. Im Internat haben sie bereits zusammen gewohnt. Mit dem ersten Profivertrag folgt nun die erste gemeinsame WG.
DSC-Neuzugänge teilen sich WG

Und auch den Sommer gestalten beide vereint: Auf dem Sand bilden sie ein Duo im Beach-Volleyball. "Wir haben eigentlich so gut wie alles miteinander geteilt", sagt Ziegenbalg, die sich mit der Unterschrift einen Kindheitstraum erfüllt.
Die Linkshänderin wird im Außenangriff des Pokalsiegers für Variabilität sorgen - und so auch den ein oder anderen Gegner überraschen.
Ideale Voraussetzungen für ihre Rolle im Mittelblock bringt ihre WG-Partnerin mit.
"Wegen meiner Größe habe ich im Block einen guten Vorteil", sagt die 1,94 Meter große Pfeffer: "Da sehe ich auch meine Stärke."
Daran kann sie jetzt unter den Augen von Coach Waibl weiter feilen und ihn von sich überzeugen - wenn sie es nicht bereits hat.
Titelfoto: Lutz Hentschel