Vor Heim-EM: Volleyball-Bundestrainer Heynen hat nur eine Sorge!

Düsseldorf - Am Donnerstag starten die deutschen Volleyballerinnen in die Heim-EM in Düsseldorf. Trainer Vital Heynen (54) hat aktuell nur eine Sorge.

Vital Heynen (54) schaut zuversichtlich auf den EM-Auftritt seines Teams.
Vital Heynen (54) schaut zuversichtlich auf den EM-Auftritt seines Teams.  © Andreas Gora/dpa

Volleyball-Bundestrainer Vital Heynen ist vor dem Beginn der Heim-EM der Frauen in Düsseldorf nach eigenen Worten sorgenlos - was ihn wiederum umtreibt.

"Ich habe keine Sorgen. Das ist immer gefährlich", sagte der 54 Jahre alte Belgier am Tag vor dem EM-Auftakt gegen Griechenland im Castello Düsseldorf am Donnerstag (20 Uhr/Sportdeutschland.TV) mit einem Lachen.

"Aber ich denke, das ändert sich schon in den nächsten Tagen. Eine einfache EM, das gibt es nicht." Die große Herausforderung sei, im Laufe des Turniers besser zu werden.

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Der Trainer und die Spielerinnen setzen dabei auf den Zusammenhalt, der in der Nationenliga (VNL) vor einigen Wochen den erstmaligen Einzug ins Viertelfinale brachte.

"Die, die hier sind, haben sich zu einer richtigen Mannschaft gemacht", sagte der Trainer. "Wir haben viele, die es tragen müssen. Das haben sie super gemacht in der VNL."

Deutschland will seinem Ruf als Favorit gerecht werden

In der Nationenliga schnitt die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft gut ab, nun soll die EM folgen.
In der Nationenliga schnitt die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft gut ab, nun soll die EM folgen.  © Grzegorz Michalowski/PAP/dpa

Nach dem Spiel gegen Griechenland geht es für Deutschland gegen Aserbaidschan (19. August), Schweden (21. August), Tschechien (22. August) und die Türkei (24. August). Die vier besten Teams kommen ins Achtelfinale.

Bis auf das Spiel gegen den Weltranglistenersten und Nationenliga-Sieger Türkei geht das deutsche Team in jedes Vorrunden-Spiel als Favorit.

"Es ist eine Balance. Wir wissen, wir haben die VNL sehr gut gespielt. Wir wissen aber auch, dass wir auf das Level erst mal wieder kommen müssen", sagte Kapitänin Lena Stigrot (28). Im ersten Spiel könne es auch etwas Nervosität geben, die man abschütteln müsse.

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"Wir können sagen, wir sind die Favoritinnen, aber wollen der Rolle auch gerecht werden und mit möglichst viel Respekt und Vorbereitung herangehen."

Titelfoto: Grzegorz Michalowski/PAP/dpa

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