Regensburg - Mit dem 2:1-Sieg (0:0, 1:1, 1:0) bei den Eisbären Regensburg bauen die Dresdner Eislöwen ihre Serie auf drei Siege in Folge aus!

Etwas geschwächt reisten sie allerdings an. Kapitän Jordan Knackstedt und Stürmer Ricardo Hendreschke fehlten wegen "einer Unterkörperverletzung", wie Eislöwen-Sprecher Konrad Augustin verriet. Timo Walther laboriert immer noch an seiner Verletzung, die er sich vor Wochen an der Hand im Training zugezogen hatte.

Ob's an den Ausfällen lag, dass die Dresdner bei den Eisbären schwerer ins Spiel fanden? Stürmer Yannick Drews meinte zumindest in der ersten Pause bei SpradeTV: "Im ersten Drittel waren wir nicht wirklich da. 'Schwendi' hat uns da den Arsch gerettet."

Goalie Janick Schwendener hielt auch im zweiten Abschnitt stark. Als Kyle Osterberg (30.) einen Schuss abfälschte und die Scheibe so ins Tor lenkte, waren die Eislöwen überraschend hinten.

Dresdner Eislöwen Eislöwen laden zum Vorbereitungs-Turnier mit besonderem Flair

Doch Johan Porsberger (33.) sorgte für die prompte Antwort. Und nach nur neun gespielten Sekunden im Schlussdrittel machte Vladislav Filin den Deckel drauf.

Coach Andreas Brockmann konnte damit sehr gut leben. "Ab dem zweiten Drittel haben wir sehr gut gespielt", so der 55-Jährige. "Hinten machen die Jungs einen sehr guten Job, wir lassen wenig Chancen zu."

Der Sieg sei wichtig im Kampf um die direkten Play-off-Plätze. Jetzt können sich die Fans aufs Derby im Sahnpark gegen die Eispiraten Crimmitschau (Dienstag, 20 Uhr) freuen.