Das fordert der Eislöwen-Coach nach der peinlichen Pleite in Selb

Dresden - "Für uns war's ein richtiger Tiefpunkt. Daraus müssen wir lernen, dass es nicht wieder so passiert", meinte Eislöwen-Coach Niklas Sundblad (51) nach der 0:7-Pleite in Selb.

Niklas Sundblad (51) fordert nun, dass sein Team aus der Peinlich-Pleite von Selb lernt.
Niklas Sundblad (51) fordert nun, dass sein Team aus der Peinlich-Pleite von Selb lernt.  © Thomas Heide

Die Frage, die sich mit etwas Abstand stellt: Haben Travis Turnbull & Co. die Partie nach dem starken Auftritt gegen Kaufbeuren zu locker genommen?

Ab dem Eröffnungsbully fehlten die Energie, die Bissigkeit. Dazu setzten die Wölfe mit ihren schnellen und erfolgreichen Kontern die Nadelstiche zur richtigen Zeit.

Am Ende waren die Dresdner so von der Rolle, dass sie mit Fehlpässen und falschem Stellungsspiel die Gastgeber zum Toreschießen einluden.

Wilde Gerüchte um Eislöwen-Topscorer Yogan! Chef Roos lacht und fordert mehr Konstanz
Dresdner Eislöwen Wilde Gerüchte um Eislöwen-Topscorer Yogan! Chef Roos lacht und fordert mehr Konstanz

"Wir waren von Anfang an überhaupt nicht bereit, bekommen das schnelle 0:1, 0:2 und 0:3", so Sundblad.

Er hatte versucht, mit einer Auszeit die Jungs wachzurütteln, in die Spur zu bringen und "Energie reinzupumpen". Doch nur wenig später "bekommen wir noch zwei Tore". Für den Schweden lagen die Gründe auf der Hand:

"Selb hat sehr aggressiv und sehr gut gespielt. So ist das im Sport. Wenn sie mit Energie und Kraft kommen, dann sieht das Ergebnis so aus." Wenn die eigene Mannschaft nicht bereit ist. "Daraus müssen wir lernen, dass es nicht wieder so passiert", fordert der 51-Jährige.

Titelfoto: Lutz Hentschel

Mehr zum Thema Dresdner Eislöwen: