Gespräche mit anderem Trainer: Eislöwen-Goalie Hudacek bleibt freigestellt

Dresden - Die Zeichen stehen auf Trennung! Goalie Julius Hudacek (37) gehört auch in den drei Spielen vor der Länderspielpause nicht zum Aufgebot der Eislöwen. Dies teilte der DEL-Club am Dienstag mit ...

Die Chancen schwinden, dass Julius Hudacek (37) nochmal ins Eislöwen-Tor zurückkehrt.  © Lutz Hentschel

Auf die Frage, ob er im Training sei, wurde es still. Im Klartext: Nein!

Bereits am Sonntag in Bremerhaven hatte Sportdirektor Matthias Roos (45) gegenüber MagentaSport erklärt: "Freigestellt ist nicht das Wort, das wir benutzt haben. Im Grunde genommen war es so: Ich war mir nicht sicher, ob Julius mit dem Kopf wirklich in Dresden ist. Es gab Gespräche mit einem anderen Trainer aus der DEL, der ihn wohl gerne hätte. Ich hab das dann nicht von Julius gehört, sondern von Dritten erfahren. Das hat mir natürlich nicht gefallen."

Gemunkelt wird zudem, dass es zum Streit mit Coach Niklas Sundblad (52) kam.

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Laut Roos soll "Huda" sich "Gedanken machen, was er möchte. Dazu haben wir uns noch zweimal unter der Woche ausgetauscht. Das ist der aktuelle Stand. Dann wollte ich von Julius wissen, ob er mit dem Kopf hier in Dresden ist oder etwas anderes machen möchte."

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Gerüchte gab's, dass Köln ihn zurückholen wollte. Dies ist vom Tisch. Jetzt braucht Bremerhaven nach der Schulter-Verletzung ihrer Nr.1 Kristers Gudlevskis (33) Ersatz. Und der Slowake soll ein heißer Kandidat sein. Auf TAG24-Nachfrage erklärte Roos aber zuletzt: "Es gibt keine Anfrage eines anderen Clubs."

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