Heimspiel gegen Nürnberg: Darum haben die Eislöwen heute etwas gutzumachen

Dresden - "Wir haben etwas gutzumachen", weiß Eislöwen-Coach Niklas Sundblad (52) vorm Heimspiel am Mittwoch (19.30 Uhr) gegen die Nürnberg Ice Tigers. 2:8 verloren die Dresdner vor gut einem Monat bei den Franken.

Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad (52) fühlt, dass der nächste Sieg seines Teams näher und näher kommt.
Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad (52) fühlt, dass der nächste Sieg seines Teams näher und näher kommt.  © Lutz Hentschel

Das Auswärtsspiel bezeichnete der Schwede als "Desaster". Sein Team steht unter Druck. Drei Partien (davon zwei daheim) hat es bis zur Länderspielpause noch vor der Brust.

Gegen Nürnberg und Frankfurt (Freitag/19.30 Uhr) müssen jeweils drei Punkte her, wollen die Eislöwen den Anschluss nicht gänzlich verlieren. "Es ist wie im Play-off-Modus. Wir werden gut vorbereitet sein, wollen unbedingt den ersten Heimsieg in der DEL", so Sundblad.

Diesen Wunsch äußert der 52-Jährige seit Wochen. Statt Punkte gab's Lehrstunden durch die Konkurrenz. Gut ist, dass dem Gesetz der Serie folgend, jeder Lauf einmal vorbeigeht.

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Im Fall der Eislöwen - die elf Partien in Folge verloren haben - heißt dies: Es ist nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Sieg. Sundblad: "Der Sieg kommt näher und näher. Wenn wir fokussiert spielen, haben wir eine Chance."

Dresdner Eislöwen: Tomas Andres fordert dreckige Tore im Slot

Tomas Andres (29, r.) & Co. wollen mehr von den Goalies des Gegner "parken", um ihm die Sicht zu nehmen und die Chance auf dreckige Tore zu haben
Tomas Andres (29, r.) & Co. wollen mehr von den Goalies des Gegner "parken", um ihm die Sicht zu nehmen und die Chance auf dreckige Tore zu haben  © imago/eibner

Stürmer Tomas Andres (29) war in Bremerhaven einer der Lichtblicke im Team. Die neuformierte Reihe mit ihm, Dane Fox und Austin Ortega machte ordentlich Betrieb. Und sorgte in der zweiten Minute für die Führung.

Der 29-Jährige fordert vorm Duell mit den Tigers: "Wir müssen gut starten." Und gleichzeitig mehr in den Torraum des Gegners kommen. Einfach nur schießen bringe nichts.

"In der DEL gibt es sehr gute Torhüter. Und in der vergangenen Saison hatten wir 50 Torschüsse, aber nur ein, zwei Treffer", erinnert Andres. "Wir müssen in den Slot, um dreckige Tore schießen zu können."

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Nicht mit dabei sein wird auf jeden Fall Julius Hudacek (37), der freigestellt bleibt.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO/Eibner, Lutz Hentschel

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