Nächster emotionaler Höhepunkt! Eislöwen-Stürmer Ortega: "Hoffe auf ersten Sieg!"

Dresden - "Ein emotionaler Höhepunkt jagt den nächsten", meinte Eislöwen-Sprecherin Denise Krug vorm ersten DEL-Heimspiel am Sonntag im Dresdner Löwenkäfig. Nach dem Auftakt beim Meister Berlin kommt der Hauptrunden-Sieger der vergangenen Saison: Ingolstadt.

Eislöwen-Chefcoach Niklas Sundblad (52) muss am Samstag mit seiner Mannschaft nach Ingolstadt.
Eislöwen-Chefcoach Niklas Sundblad (52) muss am Samstag mit seiner Mannschaft nach Ingolstadt.  © Lutz Hentschel

14 Uhr ist Bullyzeit, die Gäste-Fans kommen mit mehreren Bussen. "Ich freue mich darauf, dass die Hütte ausverkauft ist und hoffe, dass wir den ersten Sieg einfahren können", meinte Stürmer Austin Ortega (31).

Was muss dafür passieren? Coach Niklas Sundblad (52): "Die Defensive muss besser sein. Offensiv haben wir gegen Berlin schon unsere Chancen gehabt."

Für den Schweden ist es wieder ein besonderes Spiel: Bekanntlich holte er mit dem ERC vor elf Jahren den DEL-Titel.

Das braucht es für einen Eislöwen-Sieg in Ingolstadt

Freut sich auf das bevorstehende DEL-Duell beim ERC Ingolstadt: Eislöwen-Angreifer Austin Ortega (31, links).
Freut sich auf das bevorstehende DEL-Duell beim ERC Ingolstadt: Eislöwen-Angreifer Austin Ortega (31, links).  © imago/Contrast

Ein Schlüssel, um überhaupt eine Chance auf den Sieg zu haben, ist das Bullyspiel. Da gewannen die Dresdner nur 30 Prozent der Duelle in der Zone der Eisbären und der neutralen Zone.

"Das muss besser werden, 50 Prozent sollten es sein", fordert Sundblad. Nur mit Scheibenbesitz lassen sich auch Tor-Chancen kreieren. Im eigenen Drittel hatten die Eislöwen dagegen eine bessere Quote: 57 Prozent. Im Duell gegen Ingolstadt müssen die Eislöwen in erster Linie besser stehen.

Die Center wie Niklas Postel (27) oder Travis Turnbull (39) ihre Positionen halten - sonst wird's wieder so gefährlich wie gegen Berlin.

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Die Eisbären kamen nach den Niederlagen in der Champions Hockey League (CHL) mit Wut aufs Eis. Die Bayern hingegen haben gegen die Schweizer Top-Teams Zug (7:3) und Lausanne (3:1) gewonnen. Die Favoritenrolle ist somit für Sonntag klar verteilt.

Titelfoto: imago/Contrast

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