Nichts zu holen: Dresdner Eislöwen kassieren vierte Freitags-Pleite in Serie

Kaufbeuren - Freitags läuft's für die Dresdner Eislöwen zurzeit nicht rund. In Kaufbeuren kassierten Tomas Andres & Co. mit dem 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) die vierte Pleite in Serie an einem Freitag.

ESVK-Stürmer Jere Laaksonen (M.) jubelte, als die Scheibe nach dem Schuss von Simon Schütz zum 3:0 für die Hausherren einschlug.
ESVK-Stürmer Jere Laaksonen (M.) jubelte, als die Scheibe nach dem Schuss von Simon Schütz zum 3:0 für die Hausherren einschlug.  © imago/Nordphoto

Coach Corey Neilson hatte die Reihen wieder umgestellt. Andres spielte mit Adam Kiedewitz und Johan Porsberger.

Die erste Dresdner Chance gehörte auch dem Deutsch-Tschechen in der 7. Minute. Freistehend vor ESVK-Goalie Daniel Fießinger ballerte er aber die Scheibe an den Pfosten.

"Es sind zwar zuletzt ein paar Tore von mir gefallen, aber zufrieden bin ich mit meiner Leistung noch nicht", meinte der Stürmer vor der Partie.

Dieses Thema hat der Eislöwen-Sportdirektor unterschätzt
Dresdner Eislöwen Dieses Thema hat der Eislöwen-Sportdirektor unterschätzt

Neilson meinte: "Tomas hat vielleicht ein bisschen zu viele Selbstzweifel. Er ist sehr talentiert, hat die Fähigkeiten immer die richtige Lösung zu finden. Tomas muss mehr auf sich selber vertrauen."

Das gelang am Freitag nicht. Denn nur Sekunden nach seiner Chance netzte Thomas Heigl für die Hausherren zum 0:1 ein. Im Mittelabschnitt hatten die Eislöwen zwei Top-Chancen, das Spiel zu drehen. Erst scheiterte Matej Mrazek (23.) danach Porsberger (25.).

Cleverer machte es der ESVK. Nikolaus Heigl (29.) und Simon Schütz (32.) stellten die Weichen auf Heimsieg - 0:3. Porsberger (32.) verkürzte zwar, aber mehr gelang nicht und Max Oswald (59.) machte mit dem 1:4 ins leere Tor alles klar.

Titelfoto: imago/Nordphoto

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