Es wird ernst: DEL startet in die Playoffs! Drei Teams aus Bayern mit im Rennen

Bayern - Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) startet am Dienstag in die heiße Phase. Von den acht Mannschaften im Viertelfinale kommen drei Teams aus Bayern.

Dieses Jahr soll es wieder klappen: Münchens Cheftrainer Don Jackson stellt seine Spieler auf die anstehenden Playoffs ein.
Dieses Jahr soll es wieder klappen: Münchens Cheftrainer Don Jackson stellt seine Spieler auf die anstehenden Playoffs ein.  © Ulrich Gamel/Bildagentur kolbert-press/dp

Und alle drei haben in der ersten Runde Heimrecht, da sie unter den ersten vier Tabellenplätzen die reguläre Saison abgeschlossen hatten.

Ganz oben auf der Liste steht der EHC Red Bull München (1), gefolgt vom ERC Ingolstadt (2) und - knapp das Treppchen verfehlt - die Straubing Tigers (4).

Von Platz 3 aus starten die Adler Mannheim ihre Jagd nach dem Deutschen Meistertitel.

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In der ersten Partie der Playoff-Runde empfangen um 19 Uhr die Straubing Tigers die Grizzlys Wolfsburg (5). Ab 19.30 Uhr spielen die Adler Mannheim gegen die Kölner Haie (6).

Der Mittwoch steht dann völlig unter dem weiß-blauen Heim-Banner. Um 19 Uhr empfängt der ERC Ingolstadt die Düsseldorfer EG (7) und um 19.30 Uhr möchte der EHC Red Bull München gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven (8) den Grundstein für die Titeljagd legen.

Gespielt wird ab dem nun beginnendem Viertelfinale im Best-of-Seven-Modus. Will heißen: Die Begegnungen finden maximal siebenmal statt - wer als Erstes vier Partien gegen seinen Kontrahenten gewinnt, rückt ins Halbfinale vor.

EHC Red Bull München sinnt auf Wiedergutmachung

Die Mannschaften spielen dabei immer abwechselnd vor heimischer, beziehungsweise gegnerischen Kulisse. Vor allem die Münchner dürften besonders heiß auf diese Finalserie sein. In den letzten drei ausgetragenen Endrunden standen sie zweimal im Endspiel.

Konnten jedoch am Ende den Titel nicht sichern - nachdem sie zuvor dreimal in Folge Deutscher Meister wurden. Im vergangenen Jahr begann die Finalrunde für die Oberbayern gegen die Eisbären aus Berlin sehr ausgewogen. Nach den ersten drei Partien führte Berlin die Serie mit 2:1 an. Keines der Spiele wurde mit mehr als einem Tor Differenz entschieden.

Vor heimischer Kulisse mussten die Münchner dann eine sehr klare 0:5-Schlappe einstecken und mussten sich im damaligen Best-of-Five-Modus mit dem Vize-Titel zufriedengeben.

Titelfoto: Ulrich Gamel/Bildagentur kolbert-press/dp

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