Enttäuschung beim ersten Heim-Weltcup: Deutsche Skirennfahrer abgeschlagen

Garmisch-Partenkirchen - Die kriselnde Speed-Riege des deutschen Ski-Teams ist auch beim ersten der zwei Heim-Rennen an diesem Wochenende hinterhergefahren.

Andreas Sander (34) war mit seiner Leistung auf der Piste nicht zufrieden.
Andreas Sander (34) war mit seiner Leistung auf der Piste nicht zufrieden.  © Angelika Warmuth/dpa

Simon Jocher (27), Romed Baumann (38) und Andreas Sander (34) belegten beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen am Samstag nach 42 Startern die Plätze 17, 20 und 33.

In Führung lag überraschend der Franzose Nils Allegre. Der 30-Jährige ist in seiner Karriere zuvor noch nie auf ein Weltcup-Podest gefahren.

Zweiter war der Italiener Guglielmo Bosca (30), Dritter der Schweizer Loic Meillard (27). Der Schweizer Gesamtweltcup-Führende Marco Odermatt (26) lag auf Platz vier, der französische Shootingstar Cyprien Sarrazin (29) auf Rang zehn.

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"Wieder mal sehr enttäuschend" sei seine Leistung gewesen, sagte Sander. Die Piste litt allerdings auch unter den milden Temperaturen.

Am Sonntag steht auf der legendären Kandahar noch ein weiterer Super-G an. Es wird das letzte Rennen für den 35-jährigen Josef Ferstl, der seine Karriere beendet.

Titelfoto: Angelika Warmuth/dpa

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