DWD warnt: Im Ländle braut sich was zusammen

Stuttgart - Am Donnerstag drohen im Süden Baden-Württembergs kräftige Gewitter und teils heftiger Starkregen. Auslöser für das Unwetter ist laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ein Tief am Südrand der Alpen.

Über den Süden von Baden-Württemberg ziehen Gewitterwolken hinweg.
Über den Süden von Baden-Württemberg ziehen Gewitterwolken hinweg.  © Bildmontage: Bernd Weißbrod/dpa, wetteronline.de

Während sich das Schauer- und Gewitterrisiko südlich von Schwarzwald, Bodensee und Oberschwaben deutlich erhöht, bleibt es im Norden des Landes eher trocken und ruhig.

Vor allem in Südbaden stellt sich am Donnerstag Dauerregen ein, der bis in den Nachmittag anhält. In großen Teilen Oberschwabens kann der Regen sogar bis in die Nacht zum Freitag anhalten.

Der DWD rechnet mit 30 bis 50 Litern pro Quadratmeter binnen 24 Stunden, in Staulagen sind sogar bis zu 70 Liter möglich. Begleitet werden die Schauer von starken bis stürmischen Böen von um 60 Kilometer pro Stunde.

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Am Freitag folgt dann wieder ein freundlicher Mix aus Sonne und Quellwolken. Bei bis zu 18 Grad im Nordschwarzwald und bis zu 24 Grad am Rhein bleibt es trocken im Ländle.

Der Samstag wird deutlich kühler und wechselhaft mit mehr Wolken als Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 und 22 Grad.

Am letzten Wochenendtag startet der Tag heiter bis wolkig, im Tagesverlauf setzt sich aber wieder die Sonne durch. Die Höchstwerte klettern auf 18 Grad im Bergland bis zu 24 Grad im Rheintal.

Titelfoto: Bildmontage: Bernd Weißbrod/dpa, wetteronline.de

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