Smartwatch vs. Fitnesstracker: Welches dieser 6 Geräte passt zu Dir?

Smartwatch vs. Fitnesstracker - welche Funktionen die Geräte haben, ihre Preise und worauf man achten sollte, all das findest Du in diesem Beitrag.

Die Withings ScanWatch erfasst verschiedene Vitalparameter.
Die Withings ScanWatch erfasst verschiedene Vitalparameter.  © cyberport.de

ANZEIGE - Smartwatch oder Fitnessarmband? Welches der beiden Geräte eignet sich für welche Bedürfnisse?

Während die Smartwatch viele Funktionen bietet und Informationen sowie Benachrichtigungen des Smartphones abbilden kann, misst ein Fitnessarmband die (sportlichen) Aktivitäten. Es werden beispielsweise Schritte gezählt, der Puls gemessen und Kalorienverbrauch sowie Schlafverhalten des Trägers getrackt.

Eine Smartwatch kann da deutlich mehr: Telefonie, Textnachrichten empfangen, Musik hören und Spiele spielen. Demzufolge hat das Gerät aber auch seinen Preis und meist einen höheren Akkuverbrauch. Einige Smartwatches lassen sich sogar per Spracheingabe steuern.

Wer ausschließlich einen Überblick über seine (Fitness-) Aktivitäten haben möchte oder eine Motivation für das Training braucht, kann sich ein Fitnessarmband zulegen. Das wird von einigen Krankenkassen sogar bezuschusst.

Wer aber zu all dem Self-Tracking sein Smartphone am Handgelenk tragen will, für denjenigen eignet sich eine Smartwatch. Jeweils drei Geräte werden von TAG24 vorgestellt.

Weitere Tipps und Vergleiche findest Du im Themenbereich Elektronik Shoppingtipps.

Fitnessarmbänder und Smartwatches: 6 Geräte im Vergleich

Im Folgenden werden drei Smartwatches und drei Fitnessarmbänder inklusive Preis und wichtiger Informationen vorgestellt.

Hinweis: Unverbindliche Preisangaben - Angebot und Verfügbarkeiten im jeweiligen Shop können sich verändern.

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1. Smartwatch: Apple Watch Series 8

Apple ist ein Garant für hochwertige Smartwatches. Typisch ist das eckige Design der Watch Series. Mit der achten Generation ist das Betriebssystem watchOS 9 enthalten, das viele neue Gesundheitsfeatures liefert:

  • EKG, Herzfrequenz und Blutsauerstoff
  • Temperatur
  • Unfallerkennung
  • Daten für ein gesundes Training

Preis: rund 460 bis 500 Euro

Positiv sind das übersichtliche Display und die vielen Features. Nicht so gut ist, dass die Apple Watch Series 8 nur mit dem iPhone kompatibel und die Akkulaufzeit gering ist.

Das Zeiger-Display verleiht der Apple Watch Series 8 einen analogen Touch, dabei hat das Gerät viele smarte Funktionen.
Das Zeiger-Display verleiht der Apple Watch Series 8 einen analogen Touch, dabei hat das Gerät viele smarte Funktionen.  © cyberport.de

Apple Watch Series 8

2. Smartwatch: Withings ScanWatch

Eine wirklich elegante Smartwatch ist die Withings ScanWatch. Sie scannt Vitalparameter und kann z. B. Herzerkrankungen erkennen und dabei helfen, die allgemeine Fitness zu verbessern.

In Zusammenarbeit mit der kostenfreien Withings-App erhält der Träger oder die Trägerin, je nach Datenfreigabe, einen umfassenden Gesundheitsbericht und kann Gesundheitsziele festlegen. Dazu gehören z. B. die Folgenden:

  • Muskelmasse aufbauen
  • Fettmasse abbauen
  • Gewicht reduzieren, steigern oder halten

Preis: rund 300 Euro

Sollte das Armband der Withings mal kaputtgehen, lässt es sich leicht durch ein neues ersetzen: Die Hebel an den Federstegen machen den Wechsel sehr einfach.

Die multifunktionale Withings ScanWatch ist auf cyberport.de erhältlich.
Die multifunktionale Withings ScanWatch ist auf cyberport.de erhältlich.  © cyberport.de

Withings ScanWatch in Roségold

Positiv ist die Akkulaufzeit von dreißig Tagen sowie die zuverlässigen Informationen über die Gesundheitsdaten, die man jederzeit in der App einschränken oder freigeben kann.

Für das GPS-Tracking, z. B. beim Joggen oder Radfahren, muss das Smartphone mit der Withings ScanWatch via Bluetooth verbunden sein. Andernfalls können Kilometerdaten und Landschaftshöhen nicht getrackt werden.

Die Withings ist kompatibel mit iPhone, iPad oder iPod Touch (iOS 12 oder höher) sowie Smartphone oder Tablet mit Android 8 sowie einer höheren Version.

Withings ist eine zuverlässige Smartwatch für jeden, der eine elegante Uhr tragen, seine Fitness in gesundem Maße verbessern und gleichzeitig seine Herzgesundheit überwachen möchte.

3. Smartwatch: Samsung Galaxy Watch4

Die Galaxy Watch4 bietet viele Funktionen wie Fitnesstracking oder Entertainment. Sie hat einen 16 Gigabyte großen Speicher, kann Schritte zählen, Puls messen oder Muskeln, Knochen und Fett analysieren für ein effizientes Training. Der Touch Screen lässt sich intuitiv bedienen.

Zudem erinnert die Blutdruck- und EKG-Funktion in stressigen Momenten an nötige Pausen. Das Betriebssystem Google WearOS ermöglicht den Zugriff auf viele Google- und Android-Apps. Mit der Smartwatch von Samsung kann man unterwegs sogar seine Einkäufe bezahlen (Google Pay oder Samsung Pay).

Preis: rund 140 bis 270 Euro

Händewaschen, Duschen und Baden sind mit der Smartwatch problemlos möglich. Je nach Nutzungsintensität hat die Samsung Galaxy Watch4 eine Nutzungsdauer von etwa vierzig Stunden.

Fitnesstracking und Entertainment in einem: Die Samsung Galaxy Watch4 kann man auf cyberport.de shoppen.
Fitnesstracking und Entertainment in einem: Die Samsung Galaxy Watch4 kann man auf cyberport.de shoppen.  © cyberport.de

Samsung Galaxy Watch4 in Schwarz

4. Fitnesstracker: Garmin vivofit 4

Das Garmin-Fitnessarmband speichert die Aktivitäten des Trägers oder der Trägerin und benötigt keine Ladestation: Die Batterie hält bis zu 365 Tage. Es hat ein Wetter-Widget, eine Alarmfunktion, einen Countdown-Timer und eine Erinnerungsfunktion. Mit der App Toe-to-Toe kann man Freunde oder die Familie zum Schrittzahl-Wettkampf herausfordern.

Die wichtigsten Funktionen sind aber die folgenden:

  • Schrittzahl,
  • Distanz
  • Kalorienverbrauch
  • Schlafdaten
  • Inaktivitätsstatus

Preis: rund 60 bis 80 Euro

Die vivofit 4 unterstützt den gesunden Lebensstil, denn sie motiviert zu mehr Bewegung im Alltag. Das Fitnessarmband lässt sich übrigens drahtlos mit anderen vivofit 4-Fitnesstrackern verbinden.

Das Garmin vivofit 4 hat ein sportliches Design, ein solides Fitnessarmband mit übersichtlicher App.
Das Garmin vivofit 4 hat ein sportliches Design, ein solides Fitnessarmband mit übersichtlicher App.  © cyberport.de

Garmin vivofit 4 in Schwarz

5. Fitnessarmband: Fitbit-Fitnesstracker Luxe für Damen

Wer ein elegantes Fitnessarmband sucht, kann sich auf den Fitbit-Fitnesstracker Luxe (von Google) freuen. Das elegante, goldene Armband ist sehr stilvoll und luxuriös.

Dieser coole Fitnesstracker hat ein schlankes Design, ideal für Damen. Es bietet der Trägerin ein umfassendes Gesundheitstracking und informiert über den Zyklus. Außerdem beinhaltet dieses Fitnessarmband ein Stressmanagement, führt einen Schlafindex und zeigt Aktivitäten an.

Preis: rund 230 Euro

Das Gerät ist kompatibel mit iOS und Android und die Akkulaufzeit beträgt sechs Tage. Das Gehäuse ist wasserdicht. Dieser elegante Fitnesstracker motiviert zu mehr Bewegung und steigert das Körperbewusstsein der Trägerin.

Fitbit Luxe ist ein eleganter Fitnesstracker für Damen.
Fitbit Luxe ist ein eleganter Fitnesstracker für Damen.  © cyberport.de
Fitbit-Fitnesstracker in Gold

6. Fitnessarmband: Fitnesstracker Fitbit Inspire 3 - unisex

Ein weiteres starkes Fitnessarmband für Damen und Herren ist Fitbit Inspire 3 (von Google). Das Gerät zeigt Stress an und motiviert zu einem gesünderen Leben.

Der Tagesform-Index verrät, was für den Körper am besten ist: Geht man mit Vollgas in den Tag oder lässt man es lieber ruhig angehen. Das Stressmanagement unterstützt mit geführten Atemübungen, man erhält Daten zum Schlaf wie Herzfrequenz sowie Schlafrhythmus.

Wer mehr Daten zum Schlaf tracken und zusammenfassen lassen möchte, kann in der App ein Premium-Abo für etwa neun Euro im Monat oder für rund 90 Euro im Jahr abschließen. Man hat die Möglichkeit, es vorher zu testen.

Weitere Funktionen dieses Fitnesstrackers:

  • Herzfrequenz
  • Blutsauerstoffsättigung
  • Hauttemperatur
  • zwanzig Trainingsmodi mit Statistiken zu Tempo und Kalorienverbrauch in Echtzeit

Preis: rund 100 Euro

Das Gehäuse des Fitnessarmbands ist wasserdicht bis zu 50 Meter Tiefe. Der Akku läuft etwa zehn Tage lang, bevor er aufgeladen werden muss. Es gibt zwei Größen: S und L - passend für Damen und Herren.

Der Fitnesstracker Fitbit Inspire 3 ist mit einem Stressmanagement-Index ausgestattet.
Der Fitnesstracker Fitbit Inspire 3 ist mit einem Stressmanagement-Index ausgestattet.  © cyberport.de

Fitnesstracker kaufen: 2 Tipps

Abschließend noch zwei Tipps, die man vor dem Kauf von Fitnesstrackern beachten sollte:

Tipp #1: Daten könnten an Dritte weitergegeben werden.

Ob Smartwatch oder Fitnesstracker: Die Apps der Geräte sammeln sensible Daten der Träger, sobald der jeweilige Nutzer den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie der Datenschutzerklärung zugestimmt hat. Dass gegebenenfalls sensiblen Daten an Dritte weitergegeben werden, das sollte man bei der Wahl des Gerätes bedenken.

Man sollte wissen, dass beispielsweise Fitbit dem Google-Konzern angehörig ist. Hierzu warnen Datenschützer immer wieder, dass die Gesundheitsdaten für etwaige Werbezwecke missbraucht werden könnten. Das Unternehmen dementiert diese Vorwürfe bis heute.

Computerbild hat die Fitness-Apps einem Datenschutz-Check unterzogen. Eine Anwaltskanzlei prüfte sechs verschiedene Apps hinsichtlich des Datenschutzes, wobei nur zwei Apps für "gut" befunden wurden.

Einige Krankenkassen bezuschussen die Fitnesstracker. (Symbolbild)
Einige Krankenkassen bezuschussen die Fitnesstracker. (Symbolbild)  © 123RF/satura86

Tipp #2: Bei einigen Krankenkassen erhält man Geld- oder Sachprämien für den Fitnesstracker.

Wer eine Prämie für die aufgezeichneten Bewegungsdaten erhalten möchte, kann sich an seine Krankenkasse wenden. Ein Bonusprogramm oder eine Fit-Challenge einiger Krankenkassen wie die Techniker, DAK und AOK machen es möglich. Jedoch gibt es dazu jeweils ganz konkrete Vorgaben.

Der Nachweis über erzielte Schritte oder Pulsschläge erfolgt meist per Datentransfer direkt an die Krankenkasse. Einmal im Jahr kann man dafür, je nach Krankenkasse und Programm, Geld- oder Sachprämien erhalten.

Am besten informiert man sich vorher bei der jeweiligen Krankenkasse über den jeweiligen Zuschuss für Fitnesstracker.

Fazit: Smartwatch oder Fitnessarmband - Das hängt von Dir ab

Ob Fitnessarmband oder Smartwatch, entscheidet man nach Bedürfnis und Geldbeutel.

Ein Fitnessarmband ist für diejenigen geeignet, die ihre Gesundheit verbessern möchten und dazu sichtbare Erfolge aufgrund von Messdaten und Analysen benötigen. Die Geräte sind meist günstiger als Smartwatches und helfen, sich für Bewegung zu motivieren und mehr auf sich zu achten.

Eine Smartwatch kann darüber hinaus noch viel mehr: Sie trackt Schritte und weitere Daten. Mit den Apps sowie dem Entertainment-Angebot ist sie ein Abbild des Smartphones, ohne dieses aus der Tasche ziehen zu müssen. Smartwatches sind in der Anschaffung oft teurer, bietet aber mehr Funktionen.

Am besten überlegt man sich vor einem Kauf, welche Funktionen man wirklich benötigt und welche Smartwatch oder welcher Fitnesstracker diesen gerecht wird.

Titelfoto: cyberport.de

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