Achtung, Autopanne! So kommt Deine Batterie gut durch den Winter

München - Mit den fallenden Temperaturen steigt das Risiko für Fahrzeugpannen durch leere Starterbatterien. Was Du machen musst, damit Dir das nicht passiert, liest Du hier.

Pannendienst im Einsatz: Springt das Auto nicht an, ist oft die Batterie schuld.
Pannendienst im Einsatz: Springt das Auto nicht an, ist oft die Batterie schuld.  © Daniel Delang/ADAC

Laut ADAC ist eine leere Starterbatterie die häufigste Ursache (44 Prozent) für liegen gebliebene Fahrzeuge - übrigens auch bei Elektroautos!

Gerade wer sein Auto auf der Straße parkt, kann im Winter eine böse Überraschung erleben, wenn es nach einer kalten Nacht nicht mehr anspringt.

Um solche Ausfälle zu vermeiden, solltest Du Deine Starterbatterie regelmäßig warten lassen. Eine Überprüfung ist auch wichtig, um Kriechströme zu vermeiden und die Kontakte vor Korrosion zu schützen.

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Legst Du immer nur kurze Distanzen mit dem Auto zurück? Dann könntest Du bald Probleme mit der Batterie bekommen, denn so hat die Lichtmaschine keine Chance, die Batterie zu laden. Lange Fahrten sind wichtig, damit sich die Batterie vollständig regenerieren kann.

Wer dazu keine Möglichkeit hat, sollte über die Anschaffung eines Ladegeräts nachdenken. Auch wenn das Auto länger steht, ohne in Gebrauch zu sein, kann es ansonsten zu Entladungen kommen.

Darauf solltest Du beim Kauf eines Ladegeräts für Deine Autobatterie achten

Leere Batterien sind die Hauptursache für liegen gebliebene Autos im Winter.
Leere Batterien sind die Hauptursache für liegen gebliebene Autos im Winter.  © Bernd Wüstneck dpa/lmv

Achte beim Kauf eines Batterie-Ladegeräts auf

  • Kompatibilität: Es gibt je nach Hersteller unterschiedliche Batterietechnologien, zum Beispiel Blei-Säure oder Gel.
  • Mehrstufiges Ladesystem: Damit Deine Batterie länger hält und nicht überlastet wird, sind mehreren Ladephasen gut.
  • Sicherheit: Um eine Überladung oder einen Kurzschluss zu verhindern, sollte das Ladegerät mit entsprechenden Schutzmechanismen ausgestattet sein.

Auch nützlich: Moderne Geräte können den Ladevorgang an den Zustand Deiner Batterie anpassen. Eine Fehlerdiagnosefunktion kann Dir zudem dabei helfen, wenn Deine Batterie defekt ist und Du in die Werkstatt musst.

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Grundsätzlich sollten Autobatterien nur in gut belüfteten Räumen geladen werden, da während des Ladevorgangs gefährliches Knallgas entstehen kann, warnt der ADAC.

Titelfoto: Bildmontage: Daniel Delang/ADAC, Bernd Wüstneck dpa/lmv

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