Mid North (Australien) - Ein vierjähriger Junge spielte auf der australischen Schaffarm seiner Familie im Sand. Dann verschwand er plötzlich spurlos.

Laut Angaben der South Australia Police wurde der vierjährige August am Samstagabend gegen 17 Uhr zuletzt gesehen. Er trug einen Hut, ein blaues Langarmhemd mit Minions-Motiv, eine hellgraue Hose und Stiefel.

Nun hoffen alle, dass ihn seine Kleidung zumindest ein wenig vor den wechselhaften Witterungsbedingungen schützt. Denn in den kommenden Tagen sollen die Temperaturen deutlich sinken - begleitet von starkem Wind.

Seit seinem Verschwinden untersuchen Spezialtaucher der Polizei Wassertanks und Dämme, während Helikopter mit Infrarotkameras, Spürhunde, Geländefahrzeuge und Drohnen das rund 6000 Hektar große Farmland systematisch absuchen.

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Anwohner und freiwillige Helfer beteiligen sich ebenfalls an der Suche - teils mit Motorrädern.

Die Familie ist am Boden zerstört. Mit jeder Stunde wächst die Sorge um den kleinen August.

In dem weitläufigen Gebiet leben etwa 3000 Schafe, Ziegen, Kängurus und Wallabys, doch auch gefährliche Giftschlangen sind dort heimisch.

Auf Wunsch der Familie hat die Polizei von South Australia bislang keine Fotos von August veröffentlicht.

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Ein Verbrechen wird derzeit ausgeschlossen, denn in der abgelegenen Gegend verkehren kaum Menschen, meist nur Tankstellenbesitzer.