Bei Wanderung abgestürzt: Vermisster Deutscher auf Kreta tot geborgen
Heraklion - Ein seit mehr als zwei Wochen auf Kreta vermisster deutscher Urlauber ist tot geborgen worden.
Ein eigens angereistes Team deutscher Hundeführer mit Leichenspürhunden fand den Mann am Mittwoch, wie die Rettungskräfte am Donnerstagabend mitteilten.
Der 53-Jährige hatte griechischen Medienberichten zufolge die Kamares-Höhle in unwegsamem Berggelände auf rund 1500 Metern Höhe besucht und war auf dem Rückweg aus bisher ungeklärten Gründen abgestürzt.
Griechische Rettungskräfte durchkämmten die Region vergebens; der Ort habe nicht eingesehen werden können, hieß es bei den deutschen Rettungskräften.
Bei der Bergung seien örtliche Bergretter und Feuerwehr im Einsatz gewesen, um den Verunglückten in dem schwierigen alpinen Gelände zu erreichen.
Nun soll eine Autopsie durchgeführt und die Unglücksursache untersucht werden.
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