Mit neuer Hauptbühne: Tomorrowland startet ins Festival-Wochenende
Von Stella Venohr
Boom - Die Veranstalter des Elektrofestivals Tomorrowland haben eigenen Angaben zufolge in nur zwei Tagen eine Alternative für ihre abgebrannte Hauptbühne geschaffen. Der Zugang werde aber erst am Nachmittag freigegeben.
Alles in Kürze
- Tomorrowland startet mit neuer Hauptbühne ins Festival-Wochenende
- Alternative für abgebrannte Hauptbühne wird um 16 Uhr geöffnet
- Festivalgelände öffnet am Samstag um 12 Uhr für alle Besucher
- Hauptbühne in Boom ist zwei Tage vor Festivalbeginn abgebrannt
- Brandursache ist weiterhin unklar, Ermittlungen laufen

Für die Gäste beginnt die Veranstaltung selbst schon früher: "Tomorrowland Belgien 2025 öffnet um 14 Uhr", teilten die Organisatoren des Festivals mit.
Die Alternative für die Hauptbühne soll nach derzeitigem Stand um 16 Uhr geöffnet werden. Wie genau diese Alternative aussieht, ist bisher nicht bekannt.
Am Tag zuvor hatte es noch die Überlegung gegeben, auf der "Gathering Stage" im "DreamVille" die Künstler auftreten zu lassen, die eigentlich am Freitag auf der Hauptbühne spielen sollten.
"Ab Samstag wird das gesamte Festivalgelände voraussichtlich ab 12 Uhr für alle Besucher und alle Ticketarten geöffnet sein", so die Veranstalter.

Hauptbühne abgebrannt: Ursache weiter unklar

Zwei Tage vor Beginn des Elektrofestivals Tomorrowland im belgischen Boom war am späten Mittwochabend auf der Hauptbühne ein Feuer ausgebrochen.
Von der einst kunstvoll mit Bergwelt und Steinskulpturen gestalteten Hauptbühne ist nichts mehr übrig. Verletzt wurde durch das Feuer den Angaben zufolge niemand.
Die Brandursache ist weiterhin unklar. Die Polizei sei noch mit den Ermittlungen beschäftigt, teilte die Feuerwehr mit. Fest stehe aber, dass das Bühnenmaterial deshalb leicht in Brand geraten konnte, weil es zum großen Teil aus Holz bestanden habe.
Es seien keine anderen Teile des Festivalgeländes, Bühnen oder Bereiche von dem Brand betroffen, so die Veranstalter.
Titelfoto: Bildmontage: Stringer/Belga/dpa, Tom Goyvaerts/Belga/dpa