Mutter denkt, ihr Sohn (5) malt ein Bild: Was er stattdessen macht, ist eine klare Ansage
Texas (USA) - Vor allem während der Pubertät mutieren Kinderzimmer zur No-go-Area für Eltern. Eine Mutter aus Texas (USA) musste kürzlich feststellen, dass sich ihr Sohn mitten in solch einer Phase befindet - allerdings ist der Kleine erst fünf Jahre alt.

Breanna dachte eigentlich zuerst, dass ihr Sprössling ihr ein (weiteres) niedliches Bild für den Kühlschrank malen wollte. Der Fünfjährige hatte aber anderes im Sinn.
Wie sie im Gespräch mit Newsweek erzählte, sei ihr Liebling gerade dabei, das Alphabet zu lernen und hätte auch jede Menge Spaß dabei. Eines Abends sei er immer wieder aufgeregt in die Küche gerannt gekommen und habe sie gefragt, wie er die Buchstaben ihres Vornamens zu schreiben hat.
Breanna gab bereitwillig Auskunft, doch der Kleine wollte keine Ruhe geben. Selbst dann nicht, als er bereits alle Buchstaben von B-R-E-A-N-N-A auf einen Zettel gekritzelt hatte. "Als ich ihm sagte, dass mein Name keine weiteren Buchstaben enthält, fragte er mich, wie man 'NO' schreibt", sagte die Amerikanerin.
Breanna wurde misstrauisch, fand die Frage ihres Sohnes "seltsam". Also warf sie einen genaueren Blick auf sein Kunstwerk. Dabei fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
Achtung, Kinderzimmer betreten verboten!

Der Kleine übte nicht etwa, den Namen seiner Mama zu schreiben, sondern missbrauchte ihre Gutmütigkeit, um ein "Betreten-Verboten-Schild" für sein Zimmer zu basteln.
Am Ende war auf dem Zettel eindeutig ein "Breanna No" zu lesen. Darunter hatte der Fünfjährige seine Mama vor einer Tür und sich dahinter gezeichnet.
"Mein Sohn macht gerade viel Unfug, stiehlt Snacks oder kleine Dinge, mit denen er spielen möchte", erzählte Breanna. Deshalb müssten sie oder ihr Mann öfter mal ins Kinderzimmer, um dort "aufzuräumen". Vielleicht habe ihr Sohn gedacht, dass mit einem Betreten-Verboten-Schild niemand mehr in sein Zimmer kommen würde, lautete ihre Erklärung.
Am Ende habe sie sich mit ihrem Liebling hingesetzt und erklärt, dass sie zwar Verständnis für seine Privatsphäre habe, aber trotzdem ab und an ohne seine Zustimmung ins Zimmer kommen müsste. Etwa dann, um ihn zum Beispiel vor äußerst gefährlichen Krabbeltieren zu retten.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Reddit/Gravyboat44, 123RF/anastasiiaz