Fasan im Kühlergrill! Autofahrer merkt nicht, dass das Tier noch lebt

Stubbington Ark (Großbritannien) - Die britischen Tierschützer vom Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) berichteten am Donnerstag über ein kleines Wunder. Ein armer Pechvogel ist Mittwochnacht mit voller Wucht mit einem Kühlergrill eines Autos zusasmmengestoßen. Wie durch ein Wunder überlebte er den eigentlich tödlichen Unfall!

Der Fasan hängt im Kühlergrill fest.
Der Fasan hängt im Kühlergrill fest.  © Screenshot/Twitter/RSPCA_Frontline

Bilder des Vorfalls, die die Tierschutzorganisation auf Twitter veröffentlichte, zeigen, wie heftig der Unfall war. 

Das Köpfchen des Fasans hängt komplett im unteren Teil des Kühlergrills fest, man sieht nur noch das Hinterteil des Tieres und die Flügel leblos und schlaff heraushängen. 

Verständlicherweise ging auch der Fahrer des Unfallwagens in der Nacht davon aus, dass das Tier den Unfall nicht überlebt hatte. Das Tier zeigte keinerlei Lebenszeichen, heißt es. Da täuschte er sich aber. Der Fasan war nur bewusstlos. Am nächsten Morgen merkte das zum Glück auch der Autofahrer. Denn obwohl das Tier die ganze Nacht verletzt im Kühlergrill hing: Der Fasan lebte!

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Tierschützer vom RSPCA wurden alarmiert und Inspector Edwards befreite den armen Piepmatz mit einem beherzten Schnitt aus seiner Not. In der eigenen Krankenstation wurde der geschwollene Flügel des verletzten Vogels sofort geröntgt.

Mittlerweile ist klar: der Vogel wird sich wieder erholen. Das verkündete das RSPCA erleichtert in einem späteren Update. Zwar ist sein Flügel gebrochen und ein paar Federn hat er auch verloren, aber die Tierschützer gehen davon aus, dass er bald wieder gesund und munter in die Freiheit entlassen werden kann. 

Kaum zu glauben: Der Fasan hat überlebt.
Kaum zu glauben: Der Fasan hat überlebt.  © Screenshot/Twitter/RSPCA_Frontline
Der Fasan wurde verbunden.
Der Fasan wurde verbunden.  © Screenshot/Twitter/RSPCA_Frontline

Jetzt wird der geflügeltet Patient erstmal ordentlich in der Krankenstation versorgt. Er bekommt Schmerzmittel und sein Flügel wurde, wie man auf Bildern sieht, gut verbunden. 

Bis er allerdings wieder in die Natur darf, muss der verletzte Fasan mit einem Käfig vorlieb nehmen.

Titelfoto: Screenshot/Twitter/RSPCA_Frontline

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