Verzweifelter Vater bringt Baby ins Krankenhaus, dort stirbt es an Schusswunde in der Brust

Fontainebleau (Frankreich) - In Frankreich brachte ein verzweifelter Vater sein gerade einmal drei Monate altes Baby ins Krankenhaus, das er mit einer Schusswunde in der Brust Zuhause vorgefunden hatte. Von der Mutter fehlte zunächst jede Spur. Das Kind verstarb an den Folgen der Verletzung.

Auch die Kindesmutter wurde mit Schusswunden in der Burst aufgefunden. Der Vater wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen.
Auch die Kindesmutter wurde mit Schusswunden in der Burst aufgefunden. Der Vater wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen.  © 123rf/joseh51

Ein drei Monate altes Baby ist in Fontainebleau bei Paris an einer Schusswunde gestorben. Das teilte die Polizei am heutigen Donnerstag mit.

Wie der Nachrichtensender "France Info" unter Verweis auf die Ermittler berichtete, brachte der Vater das Mädchen am gestrigen Mittwochabend mit einer Schusswunde in der Brust ins Krankenhaus, wo es später starb.

Der Mann gab demnach an, seine Tochter bei der Rückkehr nach Hause verletzt entdeckt zu haben. Seine Frau sei nicht zu Hause gewesen. Die Polizei nahm den 54-Jährigen in Gewahrsam.

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Die Frau fanden die Ermittler in der Nacht in einem Nachbarort in der Nähe eines Reitzentrums mit zwei Schusswunden in der Brust. Sie kam schwer verletzt in eine Klinik.

Im Haus des Paares wurde ein Gewehr beschlagnahmt. Was sich genau zugetragen hat, muss die Polizei noch ermitteln.

Titelfoto: 123rf/joseh51

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