New York (USA) - Wer bei Schnee und Eis mit dem Auto unterwegs ist, sollte seine Fahrweise an die Bedingungen auf den Straßen anpassen. In den USA war ein Verkehrsteilnehmer offenbar noch im Sommermodus.

Frau Holle hat in den vergangenen Tagen nicht nur über Deutschland ihre Betten ausgeschüttelt. Wie die New York Post berichtet, suchten auch heftige Winterstürme den Norden des gleichnamigen US-Bundesstaats heim. In einigen Gebieten seien bis zu fünf Zentimeter Neuschnee pro Stunde gefallen.

Für den Fahrer einer schwarzen Limousine war das offenbar kein Grund, den Fuß vom Gas zu nehmen. Spektakuläre Aufnahmen einer Autokamera zeigen, wie der Wagen auf verschneiter Straße plötzlich hinter einem Truck auftauchte und zum Überholen ansetzte.

Das Blöde war nur, dass auf der Gegenspur ein Schneepflug fuhr und immer näher kam. Bilder, die vom New Yorker Verkehrsministerium bei X (vormals Twitter) veröffentlicht wurden, zeigen, wie der Fahrer der Limousine versuchte, noch rechtzeitig auf seine Spur zu gelangen.

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Die Straßenverhältnisse hinderten ihn aber daran. Also kam es, wie es kommen musste, und Auto und Schneepflug krachten ineinander. Zu sehen ist, wie im Anschluss Schnee und Trümmerteile durch die Luft flogen.

Wie durch ein Wunder blieben alle Beteiligten des Unfalls unverletzt. Das Verkehrsministerium warnte im Anschluss, die Wetter- und Straßenverhältnisse nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

"Hinweis an mich selbst: Versuchen Sie nicht zu überholen, wenn die Straßen mit Schnee und Schneematsch bedeckt sind", schrieb die Behörde bei X.