Horror-Unglück: 13-Jähriger wird bei voller Fahrt von Karussell geschleudert!

Urdaneta City (Philippinen) - Was für ein Horror-Unglück! Ein 13-Jähriger wurde in einem philippinischen Freizeitpark bei voller Fahrt von einem Kettenkarussell geschleudert und zog sich schwere Verletzungen zu.

Der Teenager (13) wurde bei dem Sturz mit voller Wucht gegen ein Metallgitter geschleudert und regelrecht aufgespießt. (Symbolbild)
Der Teenager (13) wurde bei dem Sturz mit voller Wucht gegen ein Metallgitter geschleudert und regelrecht aufgespießt. (Symbolbild)  © 123RF/allessuper

Wie die britische "Daily Mail" berichtete, hatte sich der Unfall am 1. November beim Besuch eines Freizeitparks in der philippinischen Stadt Urdaneta City ereignet.

Demnach habe sich der Sicherheitsbügel des 13-jährigen Marko Fajardo während einer Fahrt mit dem Kettenkarussell gelöst, gerade als dieses seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hatte.

Infolgedessen wurde der Teenager mit voller Wucht aus dem Fahrgeschäft geschleudert und krachte in ein Metallgitter.

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Ein krasses Video, welches auf dem Twitter-Account "GoreCenter.com" geteilt wurde, zeigt die schockierenden Szenen. Umstehende Besucher müssen geschockt mit ansehen, wie Marko Fajardo in die Metallvorrichtung geschleudert wird und zusammengekrümmt auf dem Boden liegen bleibt.

Rettungskräfte brachten den schwer verletzten Teenager sofort in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Erst dort wurde den Ärzten das gravierende Ausmaß des Unfalls bewusst.

Während des Sturzes sei der Junge durch die Metallstäbe regelrecht aufgespießt wurden. Eine Stange habe sich in die Lunge des Jungen gebohrt. Trotz aller Anstrengungen konnten die Ärzte den demolierten Lungenflügel des 13-Jährigen nicht retten und mussten das Organ gezwungenermaßen operativ entfernen.

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Ursache des Unglücks bislang unklar - Freizeitparkbetreiber schockt mit schwerwiegender Behauptung

Der Betreiber des Freizeitparks behauptet, der 13-jährige Marko Fajardo sei an seinem Unfall selbst schuld. (Symbolbild)
Der Betreiber des Freizeitparks behauptet, der 13-jährige Marko Fajardo sei an seinem Unfall selbst schuld. (Symbolbild)  © 123rf/miljanzivkovic

Wie es überhaupt zu dem tragischen Unfall kommen konnte, ist bislang noch ungeklärt. Die örtliche Polizei erklärte, die Ermittlungen aufgenommen zu haben.

Der Betreiber des Freizeitparks schockt indessen - vor allem die Angehörigen des Teenagers - mit einer Behauptung zum Hergang des Unfalls: Der 13-Jährige habe den Sicherheitsbügel eigenhändig gelöst, als das Karussell seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hatte.

"Warum sollte er so was tun, wenn sich das Karussell in voller Fahrt befindet?", so Marivic Fajardo, die Mutter von Marko. Auch der Rest von seiner Familie und von seinen Freunden will dieser These keinen Glauben schenken.

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Polizeigeneralmajor Ria Tacderan, Öffentlichkeitsbeauftragter der Polizei von Pangasinan, sagte: "Unser Problem ist jetzt, dass wir herausfinden müssen, ob jemand die Fahrgeschäfte überwacht oder kontrolliert, bevor sie benutzt werden."

Sollten die Beamten im Zuge ihrer Ermittlungen Sicherheitsverstöße feststellen, könnte dem Freizeitpark seine Genehmigung gänzlich entzogen werden.

Titelfoto: 123RF/allessuper

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