Magaluf - Massenschlägerei im Urlaubsparadies! Statt auf Malle friedlich Urlaub zu machen, prügeln sich in der Briten-Hochburg Magaluf mehrere Dutzend Männer, werfen Flaschen aufeinander. Einige von ihnen verletzten sich offenbar schwer, sind aber noch auf der Flucht.

Mehr als 50 Personen wurden bei der massiven Straßenschlägerei im Party-Ort Magaluf gefilmt. Zeugen luden Aufnahmen des Zusammenstoßes auf der Avinguda de l'Olivera in den sozialen Netzwerken hoch.

Mehrere Personen wurden dabei beobachtet, wie sie sich gegenseitig traten und schlugen. Ob es sich dabei um Einheimische oder Touristen handelte, blieb zunächst unklar.

Fliegende Steine und Flaschen führten jedoch zur Eskalation der Gewalt um 3 Uhr morgens, berichtete die Daily Mail. Einer der Täter warf sogar eine Mülltonne.

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Die Schlägerei dauerte etwa zehn Minuten. Erst dann kamen mehrere Einsatzgruppen der Guardia Civil und der Ortspolizei, um die Streithammel auseinanderzutreiben.

Viele der Täter machten sich beim Anblick der anfahrenden Polizeiautos aus dem Staub.

Mitarbeiter von umliegenden Bars und Restaurants versuchten zwar dazwischenzugehen, die Mühen blieben jedoch erfolglos.

Bisher konnte die Guardia Civil zehn Personen, davon acht Männer, dingfest machen.

Ein rumänischer Staatsbürger schlug einen Jungen bewusstlos, fügte ihm schwere Knochenbrüche zu, berichtete die Lokalzeitung Ultima Hora. Auch die Ordnungskräfte selbst wurden in Mitleidenschaft gezogen: Fünf zivile Sicherheitskräfte brauchten nach der Prügelei medizinische Hilfe.

Offenbar soll der Vorfall durch einen Streit zwischen einer Gruppe arabischer und spanischer Jugendlicher ausgelöst worden sein. Im weiteren Verlauf seien dann Partygäste anderer Nationalitäten hinzugekommen.

So berichtet eine Quelle der Daily Mail, dass auch rivalisierende Gruppen von portugiesischen Jugendlichen in das Geschehen involviert waren.

Die Polizei sucht noch immer nach einem Großteil der Täter. Die Behörden hoffen, einige der verletzten Männer in umliegenden Krankenhäusern dingfest machen zu können.