170 Tattoos zierten seinen Körper, nun ist Leandro nicht mehr wiederzuerkennen

Brasilien - Dieser Mann ist kaum mehr wiederzuerkennen: Leandro de Souza galt lange als meisttätowierter Mann Brasiliens - doch jetzt hat er es sich anders überlegt und lässt eine schmerzhafte Prozedur über sich ergehen.

Riesiger Unterschied: Leandro vor und nach der Laserbehandlung.  © Montage: Screenshot/Instagram/leandrodesouzabless (2)

Denn sein Gesicht soll von allen Tattoos befreit werden. Der Sinneswandel des Mannes, dessen Körper zu 95 Prozent mit der Körperfarbe verziert war, kommt, nachdem er evangelisch geworden ist, wie das brasilianische Portal "G1" berichtet.

Im April 2024 folgte die erste Lasersitzung in Franco da Rocha (nahe São Paulo). Ein Fachmann bot an, die Sitzungen kostenlos zu übernehmen.

Im August dieses Jahres folgte die mittlerweile fünfte Sitzung. Und die Fortschritte, die der 36-Jährige auch bei Instagram festhält, sind enorm. Nur noch wenig erinnert daran, dass sein Gesicht früher von zahlreichen Tattoos bedeckt war. Insgesamt zierten 170 Tätowierungen seinen Körper.

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Mit der Laser-Therapie in seinem Gesicht will er nun auch seine Alkohol- und Drogenvergangenheit hinter sich lassen. Vorher war seine Visage mit einem Schädel tätowiert, vor allem die dunkel umrandeten Augen stachen hervor.

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Leandro de Souza will trotz starker Schmerzen durchziehen

Die Behandlungen sind aufwendig und vor allem schmerzhaft.  © Screenshot/Instagram/leandrodesouzabless

Bis März 2026 plant der Brasilianer noch mindestens zwei weitere Sitzungen im Abstand von drei Monaten. Dann, hofft er, ist sein Gesicht wieder komplett rein.

Trotz Betäubung sind die Behandlungen extrem schmerzhaft. Durchziehen will der 36-Jährige trotzdem.

Damit der Heilungsprozess optimal verläuft, muss Leandro sein Gesicht eincremen, mit Eis kühlen und auf direkte Sonneneinstrahlung verzichten.

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Außerdem wurde ihm empfohlen, dass durch Sport die Pigmente der Tätowierungen leichter ausgestoßen werden.

In den sozialen Netzwerken bekommt er viel Zuspruch für seine radikale Veränderung. Dort betont er immer wieder, dass der Glauben ihm eine starke Stütze sei.

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