Belford Way (England) - Jonathan Simpson (25) wurde am Donnerstag zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er den jüngsten Sohn seiner Freundin Emma Marshall (23) sterben lassen hat.

Die tragische Geschichte geschah im Juli 2019. Emma Marshall hatte einen Friseurtermin und bat ihren Freund Jonathan Simpson, auf ihren damals 22 Monate alten Sohn Jacob Marshall aufzupassen.

Im Salon erhielt die 23-Jährige einen Anruf ihrer Schwester, die sagte, sie solle sofort ins Krankenhaus kommen. Dort wurde ihr jüngstes Kind operiert. Doch wie konnte es so weit kommen?

Laut dem Liverpool Echo hat Jonathan behauptet, dass der kleine Jacob zunächst die Treppe und später von einer Couch heruntergestürzt sein soll. Statt einen Krankenwagen zu rufen und sich um den Jungen zu kümmern, habe der 25-Jährige genüsslich eine Kippe geraucht.

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Der Nachbar soll das bewusstlose Kind im Haus gefunden und einen Notarzt alarmiert haben. In der Klinik wurde er noch operiert, doch die Ärzte konnten das Leben des Kindes nicht mehr retten.

"Ich werde nie die Worte vergessen, die die Chirurgin an diesem Tag zu mir sagte. Sie sagte mir, dass sie seit 17 Jahren Chirurgin sei und dass dies die katastrophalste Verletzung sei, die sie je gesehen habe, und sie wusste, dass sie nichts mehr tun konnte", so Emma.

Emmas Freund wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und am Donnerstag zu lebenslanger Haft verurteilt.

Vor Gericht sagte die todtraurige Mutter: "Ich werde es für den Rest meines Lebens bereuen, Jacob bei Jonathan Simpson gelassen zu haben."

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Das Schlimmste war, ihrem ältesten Sohn, dem sechsjährigen Thomas, zu sagen, dass sein Bruder nie wieder nach Hause zurückkehren würde.

"Meine Mum und ich sagten es ihm gemeinsam. Ich kann nicht beschreiben, wie sehr es mir das Herz brach, ihm sagen zu müssen, dass er Jacob nie wieder sehen würde."