Restaurant-Kette sorgt für Aufschrei: "Wenn dein Hund tot ist, bring ihn mit"

Kansas City - Ein Unternehmen mit vielen Angestellten und einem hektischen Zeitplan zu führen, ist sicherlich nicht immer einfach. Doch eine Filialleiterin der in den USA sehr beliebten Restaurant-Kette "Olive Garden" bewies nun eindrucksvoll, wie man mit diesem Stress am besten nicht umgehen sollte: Sie schrieb ihren Angestellten eine derart unverschämte Notiz, dass sie ihren Job wenig später los war.

Die Filialleiterin des "Olive Garden"-Restaurants wurde inzwischen gefeuert. (Symbolfoto)
Die Filialleiterin des "Olive Garden"-Restaurants wurde inzwischen gefeuert. (Symbolfoto)  © Fotomontage: AFP/Justin Sullivan, Screenshot/Twitter/Dextero

Seit Mitte der Woche machte das Schreiben in den sozialen Medien die Runde, nachdem es zunächst auf der Twitter-Seite "Fuck You I Quit" veröffentlicht worden war.

Dort werden täglich die Erfahrungen von frustrierten Arbeitnehmern gepostet, die berichten, was sie in ihrem Job so alles über sich ergehen lassen müssen.

Ein User hatte der Seite nun den Wutausbruch seiner Chefin zukommen lassen. Die Filialleiterin eines "Olive Garden"-Restaurants in Kansas hatte das Fehlen einiger ihrer Angestellten offensichtlich dermaßen satt, dass sie sich mit einem Schreiben an die Belegschaft wendete.

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Wer von nun an kurzfristig seinen Dienst absage, der könne sich genauso gut einen neuen Job suchen, donnerte die Chefin gleich zu Beginn des Textes los. Doch es wurde noch wesentlich heftiger!

"Wir nehmen KEINE Entschuldigung mehr für eine Absage an. Wenn du krank bist, musst du es uns beweisen", erklärte die erzürnte Frau.

Wut-Schreiben wird auf Twitter gepostet

Filialleiterin sagt Angestellten, sie sollen woanders arbeiten - und wird selbst gefeuert!

Dann der Satz, der im Internet für einen riesigen Aufschrei sorgte: "Wenn Euer Hund gestorben ist, müsst Ihr ihn zu uns bringen und es uns beweisen." Ob ernst gemeint, oder nicht - diese Bemerkung macht ein gesundes Arbeitsverhältnis so gut wie unmöglich.

"Wenn es sich um einen 'Familiennotfall' handelt, zu schade. Geht woanders arbeiten", hieß es des Weiteren. Es folgte eine Art Selbstbeweihräucherung, in der die Dame erklärte, unter welch widrigen Umständen sie es geschafft hätte, in 11,5 Jahren nicht einen Arbeitstag zu verpassen.

Am Ende bedankte sie sich bei all denjenigen, die immer normal zum Dienst erscheinen würden. Doch das half der Filialleiterin auch nicht mehr - wie "Olive Garden" unter anderem gegenüber dem Sender CBS mitteilte, wurde sie inzwischen gefeuert.

Titelfoto: Fotomontage: AFP/Justin Sullivan, Screenshot/Twitter/Dextero

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