Mitarbeiter von Bestattungsinstitut wird verhaftet, weil er Sex mit Leichen gehabt haben soll

Dhaka - Über Monate hinweg soll sich der Mann an mehreren Leichen vergangen haben, bis die Wahrheit endlich ans Licht kam.

Der Beschuldigte soll sich an mindestens fünf Frauenleichen vergangen haben. (Symbolbild)
Der Beschuldigte soll sich an mindestens fünf Frauenleichen vergangen haben. (Symbolbild)  © 123RF/Katarzyna Białasiewicz

Munna Vhakta (20) wird vorgeworfen, über ein Jahr lang an mehreren toten Frauen sexuelle Praktiken durchgeführt zu haben.

Wie Newagebd berichtet, hatte der Beschuldigte bis zu seiner Festnahme zwei Jahre lang in einem Bestattungsunternehmen gearbeitet, in dem auch sein Onkel tätig war.

Diesen habe er bei seiner Tätigkeit assistiert. Ob der Verwandte Wind von den perversen Neigungen seines Neffen bekommen hat, ist bisher ungeklärt.

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Die Polizei verhaftete Vhakta am vergangenen Donnerstag, nachdem Vorwürfe, er habe mehrere weibliche Leichen geschändet, den Ermittlern gemeldet wurden.

Die Vorfälle sollen sich zwischen März 2019 und August dieses Jahres ereignet haben, teilte Polizeisprecher Jisan Ul Haque der Nachrichtenseite mit.

Der Geschlechtsverkehr mit Leichen oder Nekrophilie sei ein schweres und widerliches Verbrechen, fügte er hinzu.

DNA-Untersuchungen fanden Spermien-Rückstände des Beschuldigten in den Leichen

Daraufhin wurden mehrere Verstorbene auf mögliche DNA-Spuren untersucht. Und die Beamten wurden fündig.

Tests, bei denen das in den Körpern gefundene Sperma untersucht wurde, bestätigten schließlich den Verdacht gegen den 20-Jährigen. Alle gefundenen Spuren stimmten mit seinem Erbgut überein.

Die Leichen, die Vhakta ausgewählt hatte, stammten überwiegend aus den Gebieten Mohammadpur und Kafrul. Die Ermittler gehen mindestens fünf Vorfällen nach, bei denen der Beschuldigte in den jeweiligen Nächten im Leichenschauhaus anwesend war.

Nun droht ihm aller Wahrscheinlichkeit nach ein Gerichtsverfahren und eine Anklage wegen Nekrophilie. Darunter wird eine Neigung zu sexuellen Handlungen bezeichnet, die an toten Körpern durchgeführt wird, bezeichnet. Dies gilt als psychische Störung.

Titelfoto: 123RF/Katarzyna Białasiewicz

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