Schlimmer Unfall: Elfjähriger wird von Sandburg verschüttet und kommt ums Leben!

Pelluhue (Chile) - Am Strand der chilenischen Stadt Pelluhue kam es zu einem schrecklichen Unfall: Zwei Kinder (beide elf Jahre alt) bauten eine Sandburg. Dann wurde eines der Kinder verschüttet. Jede Hilfe kam zu spät, der Junge verstarb noch an der Unglücksstelle.

Ein elfjähriger Junge wurde beim Spielen unter einer Sandburg begraben. Er starb noch an der Unfallstelle. (Symbolbild)
Ein elfjähriger Junge wurde beim Spielen unter einer Sandburg begraben. Er starb noch an der Unfallstelle. (Symbolbild)  © Olaf Kraak / ANP / AFP

Wie die Stadtverwaltung von Pelluhue auf Instagram bekannt gab, hatte sich der schreckliche Unfall bereits am vergangenen Samstag ereignet. Auch das Portal 24 Horas berichtete.

Demnach trafen sich die zwei elfjährigen Jungen am Strand und bauten gegen Nachmittag eine Sandburg, nebst Tunnel. Dann passierte das Unglück. Die Konstruktion kollabierte und begrub einen der beiden unter sich.

Das andere Kind versuchte wohl noch vergeblich, seinen Freund auszugraben, als das nicht gelang, rief er um Hilfe. Doch am Strand war zu diesem Zeitpunkt keine Menschenseele - In Chile herrscht zur Zeit Winter.

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So schnell er konnte rannte der Junge zum nahegelegenen Haus seiner Verwandten. Diese verständigten die Rettungskräfte und eilten zur Unfallstelle.

Doch da war es bereits zu spät: Das verschüttete Kind wurde ohne Vitalzeichen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo dann nur noch sein Tod festgestellt werden konnte.

Die Gemeinde informiert auf Instagram über die Tragödie

Die Anteilnahme am Schicksal des kleinen Jungen ist groß

Der Fall löste große Bestürzung in der kleinen Gemeinde aus. Viele Menschen kannten das Opfer und brachten ihre Trauer auf den sozialen Medien zum Ausdruck.

Ein Vater schrieb: "Eine große Tragödie, meine Tochter ist eine Klassenkameradin (des verstorbenen Jungen, Anm. d. R.). Wir sind sehr traurig. Viel Kraft für die Familie, möge Gott ihnen in ihrem Herzen Kraft geben."

Andere User äußerten dagegen Unverständnis: "Es gibt Marejadas-Alarm (Sturmfluten, die den Pazifik-Staat jedes Jahr heimsuchen, Anm. d. R.) und sie haben einen Minderjährigen zum Strand gebracht."

Auch der lokale Polizeichef, Leutnant Felipe Sepulveda, hat eine deutliche Bitte an alle Eltern: "Erwachsene und Eltern sollten stets bei Aktivitäten von Minderjährigen anwesend sein, um alle Arten von Unfällen zu vermeiden und zu verhindern."

Titelfoto: Olaf Kraak / ANP / AFP

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