Riau (Indonesien) - Schrecklich! Ein achtjähriges Mädchen wurde in Indonesien von einem wilden Elefanten angegriffen und erlag drei Tage später seinen schweren Verletzungen.

Wie "South China Morning Post" berichtet, wurde das kleine Mädchen von einem Elefanten attackiert. Die kleine Citra erlitt fürchterliche Verletzungen am Kopf, lag drei Tage im Koma. Dann hörte ihr kleines Herz für immer auf, zu schlagen.

Nach allem, was bekannt ist, bemerkte der Vater des Mädchens, wie sich die Tiere dem bescheidenen Zuhause der Familie nahe eines Maisfelds näherten.

Fluchtartig verließ die sechsköpfige Familie die Hütte, rannte ins Freie. Doch Citra stolperte in ihrer Panik. Der Dickhäuter trampelte sie nieder. Citra hatte keine Chance.

Nach dem tragischen Vorfall ist die Betroffenheit groß. Die örtliche Polizei versichert, dass man alles tun werde, um "die Elefanten zurück in ihren natürlichen Lebensraum zu führen, damit sie die Anwohner nicht länger gefährden".

Derweil haben Elefantenschützer einen schlimmen Verdacht.

"Diese Art von Vorfällen resultiert aus dem Trauma, dem Elefanten in Riau seit Jahrzehnten aufgrund menschlicher Eingriffe ausgesetzt sind, darunter der Vertreibung aus Dörfern, das Fangen in Fallen und das Verscheuchen durch Feuerwerkskörper", sagte Zulhusni Syukri, Direktor der Rimba Satwa Foundation zu SCMP.

"Dieses Trauma hat zu einer Verhaltensänderung bei Elefanten geführt und sie aggressiver gemacht."