Schwarzbär als Mitbewohner? Familie teilt ihr Zuhause mit diesem "Junior"

Los Angeles (USA) - Seit einigen Wochen hat ein Ehepaar aus Los Angeles einen ganz besonderen Mitbewohner. Einen Mitbewohner, der den meisten Menschen Angst machen würde!

Seit gut zwei Wochen lebt Schwarzbär "Junior" im Keller der Familie Nesler.
Seit gut zwei Wochen lebt Schwarzbär "Junior" im Keller der Familie Nesler.  © Screenshot/Instagram/bobnesler4

Bob und Susan Nesler beobachten seit einigen Wochen, wie ihnen ein Schwarzbär täglich frühmorgens Besuche abstattet. Aufgrund seines ständigen Auftauchens hat das Paar den Bären bereits auf den Namen "Junior" getauft.

Wie "People" berichtet, soll er es sich in einem schmalen Kellerabschnitt im Hause der Familie gemütlich gemacht haben und dort nicht mehr so schnell wieder wegwollen.

Die Neslers beobachten, wie Junior jede Nacht seinen Unterschlupf verlässt, um sich auf die Suche nach Futter zu begeben. Frühmorgens soll er dann durch ein Loch, welches er in die Veranda des Hauses gemacht hat, in sein Heim zurückkehren.

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"Anscheinend geht er abends los, um in die Stadt zu gehen, und kommt dann gegen 5:30 Uhr morgens zurück", erzählte Bob gegenüber einem Nachrichtensender.

Schwarzbär? Kein Problem! Eine Sache stört die Neslers allerdings an Juniors täglichen Besuchen

Mithilfe von Wildkameras konnte die Familie den Bären bei seinen nächtlichen Ausflügen einfangen.
Mithilfe von Wildkameras konnte die Familie den Bären bei seinen nächtlichen Ausflügen einfangen.  © Bildmontage: Screenshot/Instagram/bobnesler4

Beunruhigt über ihren neuen Mitbewohner sei das Paar nicht. Dennoch gäbe es eine Sache, die Bob besonders störe: "Er hinterlässt haufenweise Kot. Das ist ungefähr meine größte Beschwerde."

Auch wenn es die Neslers nicht stört, dass Junior sein Versteck auf ihrem Grundstück eingerichtet hat, haben sie sich sicherheitshalber mit Wildtier-Experten in Verbindung gesetzt.

Denn Bob befürchtet, dass sie für den Fall haften würden, dass jemand verletzt würde.

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Das Paar stehe zwar in engem Kontakt mit den Wildschutzbehörden, wolle Junior jedoch nur entfernen lassen, wenn dies auf humane Weise möglich ist.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/bobnesler4

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