Schweine verschleppen, töten und fressen kleinen Jungen

Hyderabad (Indien) - Was für ein schrecklicher Tod! 

Die Schweine zerstörten ein junges Menschenleben (Symbolbild).
Die Schweine zerstörten ein junges Menschenleben (Symbolbild).  © 123RF/Elizaveta Galitckaia

Ein kleiner Junge wurde am Dienstag in der südindischen Stadt Hyderabad von wildlebenden Schweinen verschleppt, als er vor seinem Haus saß und dort spielte, berichtet die "International Business Times". 

Seine Eltern sollen zunächst nicht mitbekommen haben, dass ihr Sohn von den Tieren überfallen wurde, weil sie aufgrund des Corona-Lockdowns in ihrer Hütte saßen. 

Der Junge, der laut einigen Medien drei, laut anderen Medien vier Jahre alt gewesen sein soll, wurde schließlich erst Stunden später von Anwohnern in der Nähe einer Müllkippe gefunden.

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Die Schweine hatten das arme Kind zu dem Zeitpunkt längst getötet und es teilweise gefressen, woraufhin die schockierten Beobachter sofort die Polizei anriefen. 

Nachbarn informierten schließlich die Eltern des Kindes, die zu dem Zeitpunkt auf der Suche nach ihm waren. 

Die Beamten brachten den Jungen zwar sofort in ein nahe gelegenes Krankenhaus, aber ihre Bemühungen waren vergebens. 

Anwohnern sind die Schweine schon seit Langem nicht geheuer

Das Kind wurde lediglich für tot erklärt, sein Körper später zur Autopsie in ein Regierungskrankenhaus gebracht.Der Beamte K Srinivas bestätigte im Anschluss die grausamen Vorfälle. 

Die Anwohner sagten, dass die Schweine ein gewöhnlicher Anblick in der Gegend seien. Oft hätten sie versucht, sie wegzujagen, doch die Tiere hätten es immer wieder geschafft, ihren Weg zurückzufinden. 

Sie berichteten auch, dass die Schweine auf ihren Farmen eine ständige Störung darstellten, aber ein derart tragischer Vorfall sich zum ersten Mal ereignet hätte. 

Laut den Anwohnern hätte die Polizei bisher nichts unternommen, um die Tiere aus der Gegend zu vertreiben. Bleibt zu hoffen, dass sich die Beamten nun etwas einfallen lassen, damit so ein schrecklicher Vorfall sich nicht wiederholen kann.  

Titelfoto: 123RF/Elizaveta Galitckaia

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