Studentin schmuggelt Asche ihres Freundes im Po

Vereinigte Arabische Emirate - Das ist wohl etwas in die Hose gegangen: Eine Jura-Studentin versuchte ihren verstorbenen Lover auf eine ungewöhnliche Art ins Flugzeug mitzunehmen. Die "Anal-Urne", ein Anal-Plug, der mit der Asche ihres verstorbenen Partners gefüllt war, sorgte bei der Sicherheitskontrolle für ordentlichen Ärger.

Sarah Button versuchte ihren verstorbenen Freund in seiner Anal-Urne durch eine Sicherheitskontrolle am Flughafen mitzunehmen.
Sarah Button versuchte ihren verstorbenen Freund in seiner Anal-Urne durch eine Sicherheitskontrolle am Flughafen mitzunehmen.  © Montage: @tallfatcat/TikTok, @AusSarah1/Twitter

Sarah Button wollte grade ein Flugzeug in den Vereinigten Arabischen Emiraten besteigen, als sie wohl bei der Sicherheitskontrolle unangenehm auffiel, berichtete The New York Post.

"Sie zogen meine Freundin und mich ohne große Erklärung beiseite", meinte die 23-Jährige. Zudem musste sie offenbar ihren Vater in Australien anrufen, damit er die australische Botschaft vor Ort einschalten konnte.

Denn wie sie in einem Video auf TikTok erklärte, hatte sie die Asche ihres verstorbenen Partners in ihrem Po, "seinem Lieblingsort", mitgebracht.

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"[...] ich will sehen, ob ich mit dem Plug mit seiner Asche durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen komme", schrieb sie in ihrem Video, welches inzwischen mehr als fünf Millionen mal angesehen wurde.

Sarah erzählte der Zeitschrift, dass ihr verstorbener Partner ihr den Anal-Plug vor seinem Tod als Witz geschenkt hatte.

"Das war ein Scherz seinerseits, weil er so viel Zeit dort verbracht hatte und es sein Lieblingsort war", sagte die Pornodarstellerin. "Ehrlich gesagt ist es das Lustigste, was er je getan hat, ich werde mein ganzes Leben darüber lachen, was wirklich besser ist als Weinen."

"Ich mag es auch, dass ich ihn an Orte mitnehmen kann, von denen wir nur träumen konnten", fuhr sie fort.

Anal-Plug von Sicherheitspersonal mit Waffe verwechselt

Um diese Art von Sextoy soll es gehen.
Um diese Art von Sextoy soll es gehen.  © 123RF/luda311

Das Sicherheitspersonal am Flughafen fand allerdings nicht viel Humor an seinem Geschenk. Sie gingen davon aus, dass Sarah in ihrem Hintern eine Waffe versteckt haben könnte.

"Ich erklärte, was es war, aber es gab eine Mitarbeiterin, die das Gespräch hörte, was zu einem Hin und Her zwischen uns führte", klärte Button auf.

"Die männlichen Beamten mochten meine vulgären Worte nicht, die ich nutzte, um die Situation zu beschreiben."

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"Eine Stunde später kam ein großer Beamter und wir mussten ein superlanges, ausländisches Dokument unterschreiben und er sagte, dass wir verhaftet werden würden, wenn wir den Flughafen verlassen", sagte die Australierin.

Letzten Endes ging es für die Jura-Studentin scheinbar gut aus; sie und ihre Freundin durften den Flughafen nach einigem Hin und Her schließlich verlassen.

Der letzte Satz ihres TikTok Videos lautete, "er ist noch da", also konnte sie ihren verstorbenen Freund in seiner "Anal-Urne" vermutlich mitnehmen.

Titelfoto: Montage: @tallfatcat/TikTok, @AusSarah1/Twitter

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