Noch nicht erwachsen und schon angeklagt: Mädchen sollen unfassbares Verbrechen begangen haben

Toronto (Kanada) - Jung und verdorben? Acht Mädchen wurden am vergangenen Sonntag wegen eines schrecklichen Verbrechens festgenommen!

Die Gruppe fand ihr mutmaßliches Opfer in der Innenstadt von Toronto. (Symbolbilder)
Die Gruppe fand ihr mutmaßliches Opfer in der Innenstadt von Toronto. (Symbolbilder)  © Bildmontage: 123rf/elovkoff, 123rf/sviatlankayanka

Die schlimme Tat, die ihnen vorgeworfen wird, ereignete sich kurz nach Mitternacht. Passanten in der Innenstadt von Toronto verständigten den Notruf, als sie einen 59 Jahre alten Mann mit schweren Verletzungen auf einem Gehweg fanden.

Nachdem die Sanitäter vor Ort eingetroffen waren, stellten sie fest, dass dieser mehrere Stichwunden aufwies, teilte die Polizei am heutigen Mittwoch mit.

Die Helfer reagierten schnell und brachten den Mann mit einem Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus. Doch kurz nach dem Eintreffen in der Klinik erlag das Opfer seinen Verletzungen.

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Kaum zu glauben, aber Zeugen berichteten von einer Gruppe junger Mädchen, die bei dem Opfer gesehen wurde. Wenig später nahmen die Beamten drei 13-Jährige, drei 14-Jährige und zwei 16-jährige Teenager fest. Bei ihnen wurden Waffen gefunden, die die Verletzungen ausgelöst haben könnten.

In der Pressekonferenz wollte der Pressesprecher jedoch nicht verraten, was genau die Tatwaffe gewesen sein könnte.

Das Opfer war erst vor kurzer Zeit obdachlos geworden.

Polizei sucht noch nach weiteren Zeugen

Die Polizei von Toronto muss sich noch mit vielen offenen Fragen befassen. (Symbolbild)
Die Polizei von Toronto muss sich noch mit vielen offenen Fragen befassen. (Symbolbild)  © 123rf/achpf

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand vom gestrigen Dienstag lernten sich die Mädchen zuvor durch die sozialen Medien kennen.

Dass sie mit so jungen Jahren ein anderes Leben genommen haben könnten, scheint unfassbar.

Die Mädchen sollen laut der Polizei durch ein Phänomen namens Schwarmintelligenz dazu in der Lage gewesen sein. Man könne darüber hinaus annehmen, dass für solch eine Aktion eine gewisse kriminelle Energie vorhanden sein müsse.

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Allerdings hatte der Großteil der Gruppe vor der Tat noch nie Kontakt mit den Beamten gehabt, nur drei von ihnen waren der Polizei schon bekannt.

Noch am vergangenen Sonntag wurden die acht Teenager einem Richter vorgeführt und befinden sich seitdem in Haft.

Sie stehen am 29. Dezember wegen Mordes zweiten Grades vor Gericht.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/elovkoff, 123rf/sviatlankayanka

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