Traurig: Vater überfährt während der Arbeit eigenen Sohn (†19)

New York (New York/USA) - Das schlimmste, was sich ein Vater vorstellen kann, ist eingetreten. Ein Arbeiter überrollte mit einer fahrbaren Hubarbeitsbühne seinen eigenen Sohn (†17).

Nie New Yorker Polizei ermittelt, aber geht bislang von einem Unfall aus. (Symbolbild)
Nie New Yorker Polizei ermittelt, aber geht bislang von einem Unfall aus. (Symbolbild)  © 123RF/zhukovsky

Der schreckliche Vorfall ereignete sich am Freitagmorgen um 8.30 Uhr mitten in Manhattan (New York/USA).

Laut der New York Post arbeitete Victor Cruz (42) mit seinem 19-jährigen Sohn Ommat Cruz an einer Kreuzung. Der Vater stand auf der Hubarbeitsbühne, die von oben gefahren werden konnte.

Sein Sohn stand unten neben der fahrbaren Bühne und achtete darauf, dass die Hebebühne beim Rangieren über eine Kreuzung nirgendwo anstieß.

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Leider achtete der junge Mann nicht genug auf sich selbst. In einem Moment der Unachtsamkeit kam er unter die Räder. Sein Vater auf der Bühne erkannte dies zu spät: Er überrollte seinen eigenen Sohn.

Für den Jungen kam jede Hilfe zu spät.

Die Polizei erhebt keine Anklage gegen Victor Cruz

Die eingetroffenen Rettungskräfte konnten Ommat Cruz nicht mehr helfen. (Symbolbild)
Die eingetroffenen Rettungskräfte konnten Ommat Cruz nicht mehr helfen. (Symbolbild)  © 123rf/sdfqwe7

Troy Lorenzo, ein Zeuge des Unfalls, sagte gegenüber NY1: "Der Fahrer der Hebebühne hat ihn wohl nicht gut genug gehört oder nicht aufgepasst. Er gab zu stark Gas und der Kran bewegte sich zu schnell, wodurch der Mann getötet wurde."

Die New Yorker Polizei nahm Ermittlungen auf, doch es kam zu keiner Festnahme. Die Angelegenheit wird im Moment nicht als Straftat eingestuft.

Der Vater verblieb wie erstarrt am Unfallort.

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"Es ist furchtbar. Für den Vater, der jetzt durchmachen muss, was er durchmacht, und mit dem leben muss, was er zu leben hat", so Lorenzo weiter.

Nachbarn der Familie Cruz beschreiben den verstorbenen Mann als sehr athletisch, er spielte American Football und fing gerade mit dem Motorradfahren an.

Die Bindung zum Vater sei sehr eng gewesen. "Ommatt war entweder in der Schule oder er war mit seinem Vater", erzählte ein Nachbar.

Man habe die beiden ständig gesehen, wie sie jede freie Minute nutzten, um gemeinsam an Autos zu schrauben.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/CitiznYC, hudl

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