Überreste von dreifachem Familienvater in Hai gefunden: Nur ein Tattoo konnte ihn identifizieren!

Chubut (Argentinien) - Eigentlich wollte ein dreifacher Familienvater nur einen Ausflug mit seinem Quad machen. Doch Tage später wurden seine Überreste im Magen eines Hais gefunden!

Die Überreste von Diego Barría (32, r.) wurden im Magen eines Hundshais gefunden.
Die Überreste von Diego Barría (32, r.) wurden im Magen eines Hundshais gefunden.  © Fotomontage: 123rf/divepics, Screenshot/Facebook/Virginia Brugger

Am 18. Februar brach Diego Barría (32) zu einem Abenteuer auf, von dem er nicht zurückkommen sollte. Der 32-Jährige war mit seinem Quad in einer abgelegenen Region in Argentinien unterwegs.

Nachdem zwei Tage lang jede Spur von ihm gefehlt hatte, forderte seine Frau Virginia Brugger ihren Mann auf Facebook auf, zurückzukommen: "Nur ein Signal, um dich zu finden!!! Bitte."

Zusätzlich meldete sie ihn als vermisst und bat Menschen in den sozialen Medien, sich bei ihr zu melden, sollten sie den 32-Jährigen gesehen haben.

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Des Weiteren suchten Beamte die Gegend ab, in der er verschwand. Dort fanden sie das zerstörte Fahrzeug des Familienvaters, berichtete die Nachrichtenseite El País.

Sechs Tage später kam dann heraus, was mit Diego Barría passiert war: Ein Fischer fand menschliche Überreste im Magen eines Hundshais. Den unschönen Fund brachte er zur Polizei.

Da neben menschlichem Fleisch auch ein relativ unversehrter Unterarm mit einem Rosentattoo gefunden wurde, konnte der 32-Jährige durch seine Familie identifiziert werden.

Tragischer Tod von Familienvater gibt noch viele Rätsel auf

Es gibt allerdings immer noch eine Menge ungeklärter Fragen. Unter anderem, warum Barría ins Wasser gegangen sein soll und wie es dazu kam, dass er von einem Hundshai verspeist wurde. Denn die Tiere gelten an sich als friedlich und wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt für Menschen eher als ungefährlich eingeschätzt.

Aufgrund der ungeklärten Fragen ermitteln die Beamten in verschiedene Richtungen. "Eine der stärksten Hypothesen ist, dass [Barría] mit einem Felsen (...) kollidierte und dass sein Körper vom Meer weggetragen wurde, aber wir werden alle möglichen Theorien mit den an der Stelle gefundenen Beweisen angehen", wird ein Polizeibeamter von der Zeitung zitiert.

Die Ermittler wollen sich auch das Quad noch mal anschauen, um mehr über die Umstände des Unglücks herauszufinden.

Titelfoto: Fotomontage: 123rf/divepics, Screenshot/Facebook/Virginia Brugger

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