Houston (Texas, USA) - Tragödie in den USA: Auf dem Astroworld-Festival des US-Rappers Travis Scott (29) sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Laut Behördenangaben wurden mehr als 300 verletzt.

Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, sei während der Veranstaltung am Freitag Panik ausgebrochen. Die Menschenmenge hätte sich demnach zum vorderen Teil der Bühne hin so stark verdichtet, dass Besucher verletzt wurden.

Das habe noch mehr Panik verursacht, teilte Feuerwehrchef Samuel Peña laut NBC News auf einer Pressekonferenz am Samstag mit.

Larry Satterwhite, stellvertretender Polizeichef von Houston, sagte: "Es scheint, als ob es innerhalb weniger Minuten passierte. Plötzlich hatten wir mehrere Menschen auf dem Boden, die eine Art Herzstillstand oder einen medizinischen Vorfall erlitten. Wir haben sofort mit der Wiederbelebung begonnen."

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Das Festivalprogramm am Samstag sei abgesagt worden.

Etwa 50.000 Menschen hatten die Großveranstaltung im NRG Park am Freitag besucht.