Besitzer begibt sich auf Suche nach vermisstem Vierbeiner, doch dann gerät er selbst in Not
Tennessee (USA) - Auf der Suche nach seinem vermissten Hund geriet ein Mann aus Tennessee selbst in Not. Er verirrte sich im Wald und löste so einen Großeinsatz von zahlreichen Einsatzkräften aus.

Am Montagmorgen wurde Steven Troy Roper von seiner Frau in einem Waldgebiet nahe ihrem Wohnort in Tennessee abgesetzt. Dort erhoffte er sich, auf seinen verloren gegangenen Vierbeiner zu stoßen.
Wie das Haywood County Sheriff's Office auf Facebook mitteilte, sei seine Frau nach Hause zurückgekehrt, wo sie einige Stunden später ein Update vom 63-Jährigen erhielt.
Zwar hatte Roper ihren geliebten Hund wiedergefunden, doch in dem Bild, das er seiner Angetrauten schickte, war er in meterhohem Wasser stehend zu sehen. Zudem schrieb er ihr, dass er versuchte, einen Weg aus dem Wald heraus zu finden.
Nachdem sie stundenlang nichts mehr von ihrem Mann gehört hatte, meldete sie ihn am Nachmittag schließlich bei der Polizei als vermisst. Roper ist auf seine täglichen Medikamente angewiesen, eine schnelle Rettungsaktion war also dringend nötig.
Sowohl der Vierbeiner als auch sein Besitzer wurden gefunden
Bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages suchten Einsatzkräfte nach dem vermissten Mann und seiner Fellnase. Nicht nur Suchtrupps am Boden, auch ein Hubschrauber war in der Luft im Einsatz.
Gegen 8.30 Uhr am Dienstagmorgen dann erleichtertes Aufatmen! Roper und sein Hund wurden gefunden, wie das Sheriff's Office mitteilte. Der ältere Herr wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, sein Hund bekam hingegen ein dringend benötigtes Bad.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/ Haywood County Sheriff's Office