Helikopter lässt Geld vom Himmel regnen: Dieser emotionale Grund steckt dahinter

Detroit (USA) - Als Inhaber einer Kfz-Werkstatt war ein Mann aus dem US-amerikanischen Detroit jederzeit für Leute aus seiner Nachbarschaft da. Seine Liebe zu seiner Heimat und deren Menschen war so tief verwurzelt, dass er ihnen selbst nach seinem Tod noch etwas Gutes tun wollte: Ein Helikopter sollte seine Ersparnisse als ein letztes Lebewohl auf seine Gemeinde regnen lassen.

Ein Helikopter ließ mehrere Tausend US-Dollar auf eine Nachbarschaft in Detroit regnen.
Ein Helikopter ließ mehrere Tausend US-Dollar auf eine Nachbarschaft in Detroit regnen.  © Bildmontage: Screenshot/Facebook/James O Friday

Mitte Juni verlor Darrell Thomas den Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit. Noch zu Lebzeiten hatte er gegenüber seinen Söhnen den Wunsch geäußert, nach seinem Tod seiner Nachbarschaft noch einmal eine Freude bereiten zu wollen.

Als sie den 58-Jährigen vor gut zwei Wochen beerdigten, organisierten die beiden Männer die gönnerhafte Aktion, die sich ihr Vater gewünscht hatte, wie New York Post berichtet.

Ein Helikopter sollte gut 5000 US-Dollar (umgerechnet rund 4280 Euro) und zudem unzählige Rosenblüten auf die trauernde Gemeinde in der Gratiot Avenue und Connor Street in Detroit regnen lassen. Videoaufnahmen im Netz zeigen den Moment, in welchem sich Thomas' letzter Wunsch erfüllte.

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Ein Hubschrauber kreiste über eine viel befahrene Straße, ehe er plötzlich in der Luft zum Stehen kam - und dann der Geldregen! Ein Schwall an Dollarscheinen brach aus dem Helikopter heraus und fiel auf die Straße hinab.

Autofahrer stiegen aus ihren Wagen, Passanten hielten an, um das Spektakel keinesfalls zu verpassen.

Darrell Thomas bekam seinen letzten Wunsch erfüllt

"Jeder hat etwas abbekommen. Es gab keine Kämpfe, nichts von alledem. Es war wirklich schön", berichtet eine Augenzeugin von der emotionalen Aktion.

Auch Thomas' Sohn Dante habe einiges von seinem Geld dazugegeben, wie er später im Interview mit Fox 2 Detroit erzählte. Zudem sei die Geste das Mindeste gewesen, was sie hätten tun können, um einen so beliebten Mann wie ihren Vater ein letztes Mal ehren zu können.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/James O Friday

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