Two Rivers (USA) - Ab 31. Mai muss sich eine Lehrerin aus dem US-Bundesstaat Wisconsin vor Gericht verantworten. Dass Rebecca Kilps (34) mit einem ihrer Schüler (17 Jahre alt) Sex hatte, erfuhren die Ermittler vom Ehemann der 34-Jährigen.

Wie unter anderem Daily Star berichtet, erhielt am 24. Mai ein Detektiv den Anruf des betrogenen Gatten. Dieser hatte das Mobiltelefon seiner Frau nach Beweisen für eine Affäre durchsucht, während sie schlief.

Offenbar war der gehörnte Ehemann fündig geworden und auf Nachrichten gestoßen, in denen der Jugendliche und die Frau Liebesbekundungen austauschten und sogar über eine gemeinsame Zukunft nachdachten.

Als Polizeibeamte den Jungen verhörten, gab dieser zu, in der Schule mit der Lehrerin im Klassenzimmer zusätzliche Zeit verbracht zu haben.

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Beide begannen, sich gegenseitig Nachrichten zu schreiben. Irgendwann eskalierten die verbalen Nettigkeiten im Geschlechtsverkehr, räumte der Jugendliche ein.

Und auch Rebecca Kilps gab zu, zweimal mit dem Jungen geschlafen zu haben, als ihr Mann nicht daheim gewesen sei.

Die Pädagogin soll erstaunlich offen erklärt haben, dass sie wusste, dass der sexuelle Kontakt mit dem Schüler illegal gewesen sei, und sie hoffte, nach dem Abschluss des Teenagers die Beziehung zum Ehemann beenden zu können.

Die Schulbehörde hat nach dem Bekanntwerden des illegalen Verhältnisses sofort die Reißleine gezogen und die US-Amerikanerin in Verwaltungsurlaub versetzt.

"Wenn ein Vorwurf dieser Art gemeldet wird, ergreifen wir umgehend Maßnahmen, um unsere Schüler zu schützen", heißt es in einer Erklärung.

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Die Lehrerin wurde nach Zahlung einer Kaution in Höhe von 10.000 US-Dollar (rund 9315 Euro) aus der Haft entlassen. Ihre Gerichtsverhandlung wird zeigen, ob der Weg der Frau zurück in den Knast führt.